Keine Punkte für Damen 1 beim Ost-Wochenende

Damen 1 holte sich zwei Sätze, aber leider keine Punkte beim Ost-Wochenende. Die Karlsruherinnen verlieren samstags 1:3 (13:20, 16:25, 25:21, 20:25) gegen die Stützpunktmannschaft VCO Dresden und sonntags gegen die ESA Grimma Volleys 1:3 (19:25, 15:25, 25:17, 25:18). In beiden Spielen bekam Zuspielerin und Mannschaftsführerin Katrin Hahn die silberne MVP Medaille.

VCO Dresden
Nach langer Anfahrt und erstmals in Favoritenrolle hatten es die Karlsruherinnen nicht leicht. Sie verpassten den Start in das Spiel und schafften es in den ersten beiden Sätzen nicht, die Führung zu übernehmen. Die Nachwuchstalente des VCO Dresden holten sich die ersten beiden Sätze zu 13 und zu 16. Die Karlsruherinnen starteten dann gut in den dritten Satz und stabilisierten den eigenen Spielaufbau. Damen 1 verwandelte gleich den ersten Satzball und gewann mit einem Ass von Lena Hoffmann den Satz 25:21. Mit guter Blockarbeit baute der VCO zur Mitte des vierten Satzes die Führung weiter aus und gewann diesen mit 25:20 und somit auch das Spiel.

ESA Grimma Volleys
Damen 1 ist gut in das Spiel gestartet und hält mit den favorisierten Gastgeberinnen mit. Beide Teams punkteten vor allem mit Aufschlägen und im Block. Es blieb spannend, bis sich die Heimmannschaft bei 19:19 erstmals deutlich absetzte und dann den ersten Satz mit 25:19 gewann. Im zweiten Satz konnte sich Grimma mit starken Angriffen schon früher absetzen, aber wie auch im vorherigen Satz blieb Karlsruhe dran. Mit dem Spiel vom Vortag in den Knochen konnten die Karlsruherinnen nicht ihr eigentliches Können abrufen. Grimma gewinnt den zweiten Satz 25:15. Der dritte Satz verlief erneut spannend. Mit einer Aufschlagserie von Alexandra Bura-Dollhofer und guten Abwehraktionen konnte Karlsruhe den 11:15 Rückstand aufholen und nach 16:16 die Führung aufnehmen. Mit einer weiteren Aufschlagserie von Lea Lumpp zum 25:17 gewinnt Karlsruhe den dritten Satz. Im vierten Satz setzten sich die ESA Grimma Volleys zur Satzmitte hin deutlich mit 20:12 ab und gewannen diesen mit 25:18.

Damit rutscht der SV Karlsruhe-Beiertheim um zwei Tabellenplätze nach unten und steht auf Rang 11 der 2. Volleyball Bundesliga Süd. Am kommenden Samstag, den 3. Dezember, steht das Heimspiel um 19:30 Uhr gegen den VC Wiesbaden II an. Wir freuen uns über eure Unterstützung in der Halle der Friedrich-List Schule!

Guter Start für Damen 1 – besseres Ende für die Dingos

Am Samstag, den 19. November, wurde es wieder spannend in der Friedrich-List Halle in Karlsruhe. Während Karlsruhe konstant sehr gut spielte, startete Dingolfing schlecht in das Spiel, konnte sich aber stetig steigern und gerade in den letzten beiden Sätzen ihr Können zeigen. So hat es für Karlsruhe, trotz sehr guter Leistung, leider nicht für einen Punkt gereicht. Die favorisierten Gäste gewannen das Spiel 3:1 (13:25, 25:21, 25:14, 25:17).

Karlsruhe mit einem guten Start ins Spiel übernahm mit Annika Dilzer am Aufschlag mit 5:4 erstmals die Führung und behielt diese über den gesamten ersten Satz. Dingolfing fand nicht gut ins Spiel und kämpfte mit Problemen in der Annahme. Karlsruhe war wach am Netz und baute mit viel Druck im Aufschlag und starken Angriffen die Führung weiter aus. Die Heimmannschaft kontrollierte das Spiel und zwang die Dingos bei 6:15 zu deren zweiten Auszeit. Die Dingos hatten weiterhin keinen stabilen Spielaufbau aus der Annahme heraus und machten viele Eigenfehler. Gegen Ende des ersten Satzes kam Dingolfing etwas besser ins Spiel, doch Karlsruhe verwandelte den fünften Satzball und gewann den ersten Satz mit 25:13.
Der SVK startete gut in den ersten Satz und blieb aufmerksam. Mit Kapitänin Katrin Hahn am Aufschlag gingen die Karlsruherinnen 6:0 in Führung. Dingolfing steigerte sich stetig im Vergleich zum ersten Satz. Mit weniger Eigenfehlern, mehr Druck im Angriff und deutlich mehr Sicherheit auf dem Feld kämpften sich die Dingos bereits mit 5:8 in der technischen Auszeit ran. Karlsruhe blieb stark in Aufschlag und Angriff, musste aber deutlich mehr für die Punkte leisten. Bei 13:12 übernahm Dingolfing erstmals die Führung im zweiten Satz. Ein spannendes Spiel mit starken Spielaktionen auf beiden Seiten unterhielt das Karlsruher Publikum. Karlsruhe übernimmt nochmal bei 17:15, eine kleine Zwei-Punkte Führung, aber kann sich nicht weiter absetzen. Zwei Punkte später (17:17) verletzte sich die Karlsruher Mittelblockerin Annika Dilzer ohne Fremdeinwirkung am Knie und betrat auch nicht mehr das Spielfeld an diesem Abend. Bei einer spannenden Crunch-Time zeigten sich die Dingos konsequenter und nutzten ihre Chancen. Mit 25:21 ging der zweite Satz an die Gäste, die mittlerweile gut ins Spiel gefunden haben.
Beide Teams starteten stark in den dritten Satz. Gute Abwehraktionen führten zu längeren Ballwechseln. Karlsruhe stand immer mehr unter Druck, aber punktete weiterhin mit starken Aufschlägen. Die Dingos übernahmen stetig die Kontrolle über das Spiel und gingen mit 8:5 in die technische Auszeit. Karlsruhe versuchte dranzubleiben, doch die Gäste bauten die Führung weiter aus und erreichten immer mehr Sicherheit. Karlsruhe konnte nicht mehr mithalten und Dingolfing gewann mit guter Blockleistung den dritten Satz mit 25:14.
Der vierte Satz begann ausgeglichen und Karlsruhe arbeitet hart. Dingolfing geht erneut mit 8:5 in die technische Auszeit und der Satz nimmt einen ähnlichen Verlauf wie der vorherige. Die Gäste gewannen den vierten Satz mit 25:17.
Silber-MVP wurde Diagonalangreiferin Anela Hadzic, die in allen Sätzen durch starke Angriffe und Aufschläge auffiel.

Dingolfing sichert sich mit diesem Sieg die Tabellenspitze und der SV Karlsruhe-Beiertheim rutscht auf den 10. Platz. Für die Karlsruherinnen steht als nächstes das „Ost-Wochenende“ an. Samstags zu Gast beim Stützpunkt VCO Dresden (12.) und sonntags bei den ESA Grimma Volleys (2.).

Karlsruhe schnuppert Erstliga-Luft im DVV Pokal Achtelfinale

Erneut kein leichtes Wochenende für die Karlsruherinnen. Zuerst war der SV Karlsruhe-Beiertheim beim Zweitligakonkurrenten SSC Freisen samstags zu Gast und spielten anschließend am Sonntag, den 12.11.2022, im DVV Pokal Achtelfinale daheim gegen den Erstligisten VC Wiesbaden.

Liga-Spiel gegen den SSC Freisen
Mit fünf Siegen aus bisher sechs Spielen war der SSC sehr gut in die Saison gestartet. In einem chaotischen Spiel mit vielen Eigenfehlern auf der Seite der favorisierten Gastgeberinnen hält Karlsruhe mit und holt sich den ersten Satz. Freisen findet mit der Zeit etwas besser ins Spiel und gewinnt dann mit stetiger Steigerung die folgenden drei Sätze mit 25:23, 25:18 und 25:15. Silber-MVP wurde Libera Vivi Hones.
Damit stand Freisen für kurze Zeit wieder an der Tabellenspitze und Karlsruhe bleibt auf dem neunten Rang.

DVV Pokal Achtelfinale gegen den Erstligisten VC Wiesbaden
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte stand der SV Karlsruhe-Beiertheim im Achtelfinale des DVV Pokals. Vor heimischem Publikum traf der Großteil der Karlsruher Spielerinnen auch zum ersten Mal auf einen Erstligisten.
Zwar konnte der klar favorisierte VC Wiesbaden das Spiel mit 3:0 (25:19, 25:8, 25:13) souverän für sich entscheiden, aber was bleibt, ist die besondere Erfahrung. Großartige Spielaktionen und spannende Ballwechsel sorgten für schöne Erinnerungen. Die 320 Zuschauer unterstützten die Heimmannschaft und sorgten für eine tolle Stimmung in der Halle der Friedrich-List Schule. Alle Spielerinnen des Trainer-Duos Sebastian Kaschub und Alessandro Manfrin erhielten ihre Spielzeit, so bekam auch die 16-jährige Zuspielerin Zoe Elger aus der zweiten Mannschaft ihren ersten Einsatz.
Letztlich war es vor allem der Wiesbadener Block, mit dem die Zweitligisten ihre Probleme hatten. So stellt auch Kapitänin und MVP Katrin Hahn vom SVK fest: “Der Ligaunterschied war spürbar, aber trotzdem war es eine tolle Erfahrung.” 

Großer Dank gilt dem Publikum und den zahlreichen Helfern, denn ohne sie wäre das Event so nicht möglich gewesen!



Erstligist VC Wiesbaden kommt nach Karlsruhe – Seid dabei!

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte steht der SV Karlsruhe-Beiertheim im Achtelfinale des DVV Pokals. Ungeschlagen in insgesamt sechs Spielen in drei Runden qualifizierten sich die Karlsruherinnen für diese Sensation. Seit diesem Jahr erstmals in der Volleyball Bundesliga vertreten, begrüßt der Zweitligist mit Heimvorteil den Erstligisten VC Wiesbaden.
Wiesbaden spielt seit 2004 in der Bundesliga und stand bereits 2013 im DVV-Pokalfinale. Die vergangene Saison 2021/22 beendete der VCW auf dem siebten Tabellenplatz von insgesamt 12. Nach einem nicht ganz so gelungenen Saisonstart mit zwei Niederlagen gegen Vilsbiburg und Stuttgart, werden die Gäste erwartungsgemäß stark auflaufen, denn es gilt Selbstvertrauen zu tanken. Die Karlsruherinnen dagegen haben noch die Erfolge in den letzten beiden Spielen gegen Tabellenkonkurrenten im Rücken und stehen als Aufsteiger auf einem starken achten Platz von insgesamt 13.

In diesem Duell dürfen die meisten der Karlsruherinnen erstmals Erstliga-Luft schnuppern und möchten das am besten in einer vollen Halle: Kommt vorbei und unterstützt die Mannschaft bei dieser besonderen Erfahrung am Sonntag, den 13. November 2022, um 16 Uhr in der Halle der Friedrich-List-Schule.
Tickets gibt es online unter https://eventfrog.de/de/p/sport-fitness/volleyball/dvv-pokal-1-8-finale-6990765000953359413.html und am Sonntag ab 14 Uhr in der Halle. Für Verpflegung ist gesorgt.
Wer es nicht in die Halle schafft, kann das Spiel auch per Livestream über SPORT1 Extra verfolgen: https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1547034



Damen 1 holen sich den ersten Heimsieg

Am Samstag, den 29. Oktober stand das nächste wichtige Spiel für die Aufsteiger aus Karlsruhe an: Vor heimischem Publikum traf der SV Karlsruhe-Beiertheim auf den SV Lohhof. Nach zwei Siegen in Bundesliga und DVV Pokal am vorherigen Wochenende gingen die Karlsruherinnen etwas angeschlagen, aber gut gestimmt in die Partie. Nach dem ersten Sieg für die Karlsruherinnen in Waldgirmes folgte direkt am nächsten Spieltag mit dem Heimspiel gegen den SV Lohhof ein weiteres Duell aus dem unteren Tabellendrittel.

Beide Teams starteten mit viel Respekt und Konzentration in das Spiel. Dank stabiler Annahme erzielten die Karlsruherinnnen viele Punkte über die Mitte und gingen mit einer Ein-Punkte-Führung in die technische Auszeit. Spektakuläre Aktionen auf beiden Seiten sorgten für die versprochene Spannung. Mit 15:13 schienen die Gäste aus München sich leicht abzusetzen, doch Karlsruhe blieb dran und erzielte mit 21:18 die erstmals größere Führung in diesem Spiel. Mit Ruhe und Sicherheit wurden die nächsten Punkte erzielt und der SVK entschied den ersten Satz mit 25:21 für sich.
Karlsruhe nimmt das gewonnene Selbstbewusstsein aus dem ersten Satz mit und zwingt die Gäste gleich zu Beginn des zweiten Satzes mit 4:0 zur ersten Auszeit. Mit vielen Punkten im Block und weiterhin Druck im Aufschlag behielt die Heimmannschaft die Führung. Nach 8:3 schritten die Karlsruherinnen bis zum Spielstand 17:11 weiterhin konstant voraus. Eigenfehler und dazu mehr Druck im Angriff der Münchnerinnen verringern den Abstand, so kämpft sich Lohhof erst 14:21, dann 18:22, nochmal ran. Doch Karlsruhe lässt sich nicht verunsichern und gewinnt auch den zweiten Satz letztlich mit 25:18.
Auch im dritten Satz übernimmt Karlsruhe wieder gleich zu Beginn die Führung, wenn auch nicht so deutlich wie im zweiten Satz. Karlsruhe hatte immer zwei/drei Punkte Vorsprung und schaffte es mit einer Aufschlagserie von MVP Katrin Hahn die Führung auf 17:13 auszubauen. Ähnlich wie zuvor nutzte Lohhof zur Satzmitte hin seine Chancen und kam besser im Angriff durch. Karlsruhe ließ im Angriff nach und lange Ballwechsel sorgten erneut für Spannung. In der Crunchtime kam es bei 18:18 zum Ausgleich und beide Teams schafften es, noch einen Gang hochzuschalten. Lohhof ging mit 22:19 in Führung, doch Karlsruhe ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Lena Hoffmann holte sich mit starken Aufschlägen die Führung mit 23:22 zurück und der SVK gewann mit 25:23 auch den dritten Satz.

Karlsruhe holt sich damit nicht nur den ersten Heimsieg, sondern schafft es auch auf den achten Rang in der Tabelle und entfernt sich so weiter von den Abstiegsplätzen. Die Karlsruherinnen erwartet eine leichtere Woche mit spielfreiem Wochenende, die für Erholung genutzt werden kann. Nach der kurzen Pause geht es mit starken Gegnerinnen weiter: Am 12. November ist der SV Karlsruhe-Beiertheim beim Tabellenersten SSC Freisen zu Gast und spielt am nächsten Tag daheim im DVV Achtelfinale gegen den Erstligisten VC Wiesbaden.

Damen 1 erfolgreich beim Durchziehwochenende

Mit rosa-pinken Details, wie Haarbändern und Luftballons, wurde am Spieltag in Waldgirmes im Rahmen des Breastcancer Awareness Monats auf die Brustkrebsvorsorge aufmerksam gemacht und Spenden für Pink Ribbon Deutschland gesammelt. Tolle Aktion!

Vergangenes Wochenende hatte es für die Damen 1 des SV Karlsruhe-Beiertheim in sich: Samstags Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn TV Waldgirmes und sonntags Zwischenrunde des DVV Pokals in Leipzig bei den Neuseenland-Volleys Markkleeberg. Beide Spiele konnte der SVK mit 3:1 für sich entscheiden, was einiges zum Feiern hat. Der SVK hat nicht nur seinen ersten Bundesliga-Sieg eingefahren und steht nun auf Platz 9 von 13 der Tabelle, sondern steht auch im Achtelfinale des DVV Pokals und trifft dort auf das erste Erstliga-Team im Pokal, was ebenfalls eine Premiere für den SVK ist.

 

22.10. TV Waldgirmes (Bundesliga-Spiel)
Beide Teams sind gut in das Spiel gestartet. Karlsruhe ging mit einem Punkt Vorsprung in die technische Auszeit und konnte sich bei 12:9 bereits deutlicher absetzen. Die Führung konnte mit Ruhe und Punkten von allen Positionen auf 17:11 ausgebaut werden. Mit einer Aufschlagserie und erhöhtem Druck im Angriff kämpfte sich Waldgirmes zwar zum Ausgleich bei 22:22 wieder ran, jedoch konterten die Karlsruherinnen  mit starken Aufschlägen und holten sich den ersten Satz 25:23.
Im zweiten Satz lag der SVK zwar meistens leicht in Führung, musste den Satz aber nach starken Aufschlägen der Heimmannschaft mit 23:25 abgeben.
Gewohnt gut gestartet, konnte Karlsruhe eine stärkere Leistung als in den beiden bisherigen Sätzen zeigen. Mit einer 6:1 Führung gestartet, konnte diese mit erhöhtem Druck im Aufschlag auf 18:8 ausgebaut werden. Bei 19:10 bekam auch Liv Dahmen aus der zweiten Mannschaft des SV Karlsruhe-Beiertheim die Möglichkeit zum Zweitliga-Debüt und feierte dieses direkt mit einem Ass im Aufschlag. Erneut schaffte es Waldgirmes, die Führung der Gäste zu verringern, jedoch war der Satzgewinn dieser nicht mehr in Gefahr. Mit 25:18 gewann der SVK den dritten Satz.
Im vierten Satz startete Karlsruhe wieder gut und konnte den Satz sicher mit 25:16 für sich entscheiden. Vanni Petri, die auch an dem Samstag Geburtstag hatte, wurde wegen ihres stabilen Spiels, besonders in den wichtigen Momenten als wertvollste Spielerin vom gegnerischen Trainer gewählt.

Ohne Punktverlust feiert Karlsruhe im vierten Spiel seinen ersten Sieg in der 2. Volleyball Bundesliga Süd und rutscht drei Plätze in der Tabelle nach oben. Als Tabellen-Neunter und mit einem Punkt Vorsprung steht der SVK zwei Plätze vor dem SV Lohhof, der beim kommenden Heimspiel am 29. Oktober um 19:30 in der Friedrich-List Halle zu Gast sein wird.

 

23.10. Neuseenland-Volleys Markkleeberg (DVV Pokal Zwischenrunde)
Beiertheim startete sehr gut ins Spiel und zwang die Heimmannschaft bei 10:4 bereits zur ersten Auszeit. Mit platzierten Aufschlägen und guter Block-Feldabwehr wurde die Führung weiter ausgebaut. Der erste Satz ging mit 25:11 an die gut eingespielten Karlsruherinnen.
Wachgerüttelt gingen die Neuseenland-Volleys gleich zu Beginn des zweiten Satzes mit 6:1 in Führung. Druckvolle Aufschläge der Gastgeberinnen brachten Unruhe in den Spielaufbau des SVK, die zudem im Angriff und Aufschlag weniger durchschlagskräftig agierten. Die Karlsruherinnen kämpften sich nochmal mit 21:15 heran, verloren dann aber letzten Endes zu 16 den zweiten Satz.
Nach mehreren 3-Punkte Serien auf beiden Seiten zu Beginn des dritten Satzes, übernahm Karlsruhe-Beiertheim ab 11:11 die Führung. Druckvolle Aufschläge und wichtige Blockpunkte verhalfen den Gästen zur Acht-Punkte Führung bei 20:12 und zum Satzgewinn mit 25:20.
Der vierte Satz begann spannend und bis 19:19 ging keine der beiden Mannschaften weit in Führung. Routine und entscheidende Punkte aus der Abwehr in der Endphase des Satzes ermöglichten dann den Karlsruherinnen den letzten Satzgewinn mit 25:22. MVP wurde Mannschaftsführerin und Zuspielerin Katrin Hahn.

Mit diesem Sieg hat sich der SV Karlsruhe-Beiertheim für das Achtelfinale des DVV Pokals qualifiziert. Die Karlsruherinnen dürfen den Erstligisten VC Wiesbaden am Sonntag, den 13.11., um 16 Uhr in der eigenen Halle der Friedrich-List Schule willkommen heißen.



Damen 1 begrüßt den ersten Punkt!

In seinem zweiten Heimspiel belohnte sich der Aufsteiger aus Baden mit dem ersten Punkt. In einem spannenden Spiel mit tollen Ballwechseln erkämpfte sich der SV Karlsruhe-Beiertheim die Zweisatzführung. Die Roten Raben II ließen sich nicht unterkriegen und schafften es, das Spiel zu drehen. Mit 2:3 (25:17, 25:20, 21:25, 19:25, 12:15) musste sich der Gastgeber gegen die favorisierte zweite Mannschaft des Erstligisten geschlagen geben.

Wie auch im vergangenen Heimspiel gegen den TV Altdorf startete der SVK gut ins Spiel. Der Respekt gegenüber den Gegnerinnen aus Niederbayern, die bis dahin ohne Satzverlust in die Saison gestartet sind, war groß. Gleich zu Beginn lag die Heimmannschaft immer leicht vorne, bis die Führung mit einer Aufschlagserie von Mittelblockerin Annika Dilzer auf 18:12 ausgebaut wurde. Die Karlsruherinnen spielten mit viel Köpfchen und erzielten Druck im Angriff von allen Positionen. Der Satz ging mit 25:17 an Karlsruhe.
Auch der zweite Satz war geprägt von starken Aufschlägen auf beiden Seiten, wobei die Gastmannschaft immer leicht vorne war. Mit einer Aufschlagserie 13:12 ging der SVK in Führung und konnte diese auf 17:13 ausbauen. Angefeuert vom heimischen Publikum, gewann das Karlsruher Spiel an Sicherheit. Konzentriert übernahm der SVK erneut in der zweiten Hälfte des Satzes die Führung und holte sich so auch den zweiten Satz.
Mit Selbstvertrauen und guten Abwehraktionen startete man gut in den dritten Satz und zwang die Gastmannschaft 5:2 zur ersten Auszeit. Die Roten Raben nutzten die Eigenfehler auf Seiten des SVK und kämpften sich zur technischen Auszeit wieder ran. Nach einer kurzen Führung glich Karlsruhe zum 13:13 aus und übernahm dann erneut die Führung. Beim Stand von 21:20 verletzte sich die Karlsruher Hauptangreiferin Antonia Steinbach ohne Fremdeinwirkung am Knie und musste ausgewechselt werden. Leicht von der Rolle, fand der SVK nicht mehr in sein Spiel zurück und gab den Satz 21:25 an Vilsbiburg II ab.
Ähnlich spannend wie die vorherigen Sätze ging es weiter. Eigenfehler auf Seiten der Karlsruherinnen machten es den Roten Raben II leichter. Der Satz blieb spannend, bis sich Vilsbiburg gegen Ende mit 21:18 absetzte. Karlsruhe trat mit weniger Druck im Angriff auf und Vilsbiburg nutzte die Chancen zum Satzausgleich 25:19.
Karlsruhe nach verlorener Führung und Vilsbiburg wieder zurück im Spiel, kämpften nun um den zweiten Punkt im Tiebreak. Beide Teams starteten gut in den letzten Satz, in dem ab 5:3 die Gastgeberinnen die Führung übernahmen. Bei 7:8 wurden die Seiten gewechselt, bei 7:10 nahm Karlsruhe die zweite Auszeit. Mit 15:12 ging der Satz an die Roten Raben II.

Mit starken Angriffen und guten Aufschlägen wurde SVK-Diagonalangreiferin Anela Hadzic Silber-MVP. Von den Roten Raben wurde Mannschaftsführerin und Außenangreiferin Jeanette Huskic für ihre gute Leistung mit der goldenen Medaille belohnt.

Mit dem ersten Punkt und bisher drei gewonnen Sätzen liegt der SVK aktuell auf dem vorletzten 12. Platz noch vor dem TV Waldgirmes in der Tabelle.
Für die Karlsruherinnen geht es sportlich weiter. Es folgt ein Doppelspielwochenende mit Liga-Spiel und DVV Pokal Zwischenrunde. Am Sonntag, den 22.10. spielt der SVK in Waldgirmes gegen den Tabellennachbarn und fährt von dort nach Makkleeberg zum Spiel gegen die Neuseenland-Volleys.