Guter Anfang – schlechtes Ende

Am vergangenen Samstag bestritt die Damen 1 des SVK-Beiertheim ihre zweite Auswärtsfahrt der Saison – leider nicht erfolgreich. Die Mädels mussten sich im Derby gegen den SV Sinsheim 0:3 geschlagen geben.

Aufgrund personeller Einschränkungen (es fehlten: Alena Hadzic, Alena Salii, Anna Sandmüller und Hannah Elsenhans) wurde das Team um Sebastian Kaschub von drei Spielerinnen der zweiten Damenmannschaft, Lucia Reeh, Leonie Reimer und Svea Nagel, unterstützt. Bei ihrem ersten 3. Liga-Einsatz konnte sich Mittelblockerin Svea Nagel auch direkt als Stammspielerin unter Beweis stellen – mit Bravour.

Das Team startete mit Vollgas zum 4:0 in die Partie und zwang ihre Gegner anschließend bei 6:1 zur ersten Auszeit. Punkt für Punkt versuchte aber auch der SV Sinsheim im Spiel anzukommen, was die SVK-Mädels zu Beginn noch zu verhindern wussten. Bei einer Führung von 14:8 kam es allerdings zum Umschwung. Die Aufschläge der SVS-Mittelblockerin Vanessa Rühl und eine solide sinsheimer Abwehrleistung schafften es, das Spiel der Beiertheimerinnen komplett zu unterbinden. Trotz zwei Auszeiten fanden die Karlsruherinnen nicht mehr in diesen Satz zurück und gaben diesen 18:25 an die Sinsheimerinnen ab.

Der zweite Satz startete so, wie der erste endete. Die Beiertheimerinnen schafften es trotz guten Spielaufbaus nicht, den Ball in der gegnerischen Feldhälfte auf den Boden zu bringen. Bei erster eigener Auszeit stand es bereits 4:12. Mit erneutem Siegeswillen konnten sich die Mädels wieder zu einem Spielstand von 10:14 zurückkämpfen, mussten sich aber schlussendlich auch in diesem Satz mit 18:25 geschlagen geben.

Trotz eines 0:2 Satzrückstand wurde im dritten Satz ein neuer, motivierter Anlauf gestartet. Wieder zwangen die SVKlerinnen und insbesondere MVP Inga Kizele, den SVS bereits bei einer Führung von 8:3 zur ersten Auszeit. Voller Enthusiasmus arbeiteten sich die SVK-Mädels zum 16:8 vor, bis zum Deja-Vu-Erlebnis aus Satz eins. Auch hier trat erneut Vanessa Rühl vom SV Sinsheim an den Aufschlag und die Beiertheimer vergaben sechs Punkte in Folge. Ab einem Spielstand von 19:19 startete die erste spannende Crunch Time des Spiels, bis sich letztlich die Sinsheimerinnen mit 27:25 durchsetzen konnten.

Trotz der 0:3 Niederlagen und Personalmangel zeigte die erste Damenmannschaft des SVK’s gute Ansätze und „wir können mit 2,5 Sätzen zufrieden sein“, so Trainer Kaschub.

Nächste Woche steht für die Spielerinnen ein freies Wochenende an, bevor es am 1. November 2020 nach Bad Vilbel geht.

 

Für den SVK spielten: Katrin Hahn, Inga Kizele, Franziska Klein, Livia Lippl, Svea Nagel, Vanessa Petri, Vanessa Reich, Leonie Reimer, Lucia Reeh und Laura Slabon.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.