Geschichte

Geschichte des Vereins

2017

Die 1. Damenmannschaft der Abteilung Volleyball steigt als Meister der Regionalliga erstmalig in die Dritte Liga auf.

2010

Die Damenmannschaft Volleyball schaffte den direkten wiederaufsteig in die Regionalliga

2009

Der Verein feierte sein 125 Jährige bestehen.

Die Regionalligamannschaft der Volleyball-Damen mußte leider absteigen.

2008

Die Damenmannschaft Volleyball schaffte den Aufstieg in die Regionalliga.

Das Umgebaute Beiertheimer Stadion wurde neu eröffnet.
In der Nachbarschaft eröffente das Europabad.

1999

Die Abteilung Boule/Pétanque wird gegründet

1990

Zusammenschluss des SVK, BFV und TB zum Sportverein Karlsruhe-Beiertheim 1884/98 e.V..

1989

Die Turnerschaft wird aufgelöst.

1989

Der BFV wird aufgelöst.

1980

16. Juni 1980 Gründung des Sportverein Karlsruhe-Beiertheim (SVK) als „Dachverein“. Die Gründungssitzung war im Partykeller von Helmut Martin (Marie-Alexandra-Str.48. 16. Juli 1980 der SVK wird unter Nr. 1.310 ins Vereinsregister eingetragen.

1979

Eine schwere Zeit liegt nun vor den Verantwortlichen. Im Jahr 1979 muss unser Verein durch den Bau der Südtangente das uns allen ans Herz gewachsene Gelände verlassen. Möge die gute alte Tradition des Beiertheimer Fußballvereins im neuen Gelände in der Günther-Klotz-Anlage, im Interesse unseres geliebten Fußballsport festen Fuß fassen.

1977

Wir vertrauen immer wieder auf den alten Beiertheim Kampfgeist, auf unsere Jugend- und Breitenarbeit, auf unsere treuen Mitglieder. So hat es die erste Mannschaft im Spieljahr 1976/77 nach großer Anstrengung zur Meisterschaft gebracht und den Wiederaufstieg in die verdiente A-Klasse geschafft.

1967 – 1973

Durch zahlreiche Ausfälle geschwächt, konnte die Mannschaft in den folgenden Jahren keine nennenswerte Rolle spielen. 1973, im Jubiläumsjahr, musste die Mannschaft den bitteren Weg in die B-Klasse antreten. Das war ein Tiefstand, der jedoch durch gute Kameradschaft überwunden wurde.

1959

Mit der Fertigstellung der Südendschul-Turnhalle verdoppelte sich der Turn­stundenbesuch. Das Jahr 1959 stand ganz im Zeichen des 75-jährigen Jubiläums. Ein wiederum glanzvoll besetztes Hallen-Handball-Turnier leitete am 3, Januar das Jubiläumsfest ein.

 

Nach umfassenden Vorbereitungen wickelte sich vom 11. -20. Juli auf der Sportanlage beim Stefanienbad ein reichhaltiges sportliches und geselliges Programm ab. Eine Feierstunde mit hohen geladenen Gästen eröff­nete im würdig ausgestalteten Vereinsheim die festlichen Tage mit Ehrungen. Über 1.000 Turnerinnen und Turner erlebten am 18./19, Juli mit dem von der Tur­nerschaft und dem TSV Bulach ausgetragenen Kreisturnfest den glanzvollen Höhe­punkt. In einem imponierenden Festzug marschierten am Nachmittag die teilneh­menden Vereine durch die festlich geschmückten Straßen von Beiertheim.

 

1958

Durch unermüdliche und außerordentliche Bemühungen konnte am 15. Juni 1958 der Sportplatz und das Vereinsheim beim Stefanienbad wieder eingeweiht und in Be­sitz genommen werden. Der Dank galt der Stadt Karlsruhe, dem Regierungspräsidium und dem Badischen Sportbund sowie den vielen Mitgliedern mit tausenden von frei­willigen Arbeitsstunden.

 

Auch dem TSV Bulach galt der Dank, auf dessen Gelände wir uns über die heimatlose Zeit als Gast sportlich betätigen konnten

1955 – 1966

Die Entwicklung des BFV nach dieser Zeit ist sowohl in sportlicher, als auch in gesellschaftlicher Beziehung in eine entscheidende Phase getreten. Der Gedanke der nun wieder gefundenen Selbständigkeit gab einen wesendlichen Anlass zur größten Anstrengung. Insbesondere in Bezug auf des Umbau des alten Vereinsheims.

 

Was hierbei in unermüdlicher Arbeit von alt und jung, von Passivität und Aktivität in tausenden von freiwilligen Arbeitsstunden und Geldspenden geleistet wurde, ist einmalig in der Vereinsgeschichte. Der Idealismus hat im Beiertheimer Fußballverein noch eine Pflegestätte, die Erziehung der Jugend auf diesem Wege liegt uns am Herzen und soll Ziel und Zweck unserer sportlichen Betätigung sein.

 

Die alte Tradition gilt es in Zukunft fortzusetzen, den alten Fußballpionieren nachzueifern, die Jugendarbeit zu fördern und zu pflegen und den BFV in eine bessere Zukunft zu führen.

 

Neben den meisten Gründern verlor der Verein 1962 nach über 50-jähriger Tätigkeit seinen Ehrenvorsitzenden Karl Essig, und ein besonderes schwerer Verlust war 1965 das Ableben unseres Hochverdienten Ehrenpräsidenten Wilhelm Reiser nach über 60-jähriger Tätigkeit. Männer, die stets die Tradition des Vereins hochhielten.

1955

1955/56 konnte die Handballmannschaft neben der Kreismeisterschaft auch den Titel des Badischen Hallen-Handball-Meisters erringen.

1954

Der 10. April 1954 wurde zum Wiedergründungstag des Vereins. Neben den ver­schiedensten Gründen zur Trennung waren es u.a. die Verkehrsprobleme, die die Turnerschaft wieder in den Ortsteil zurückkehren ließen. Doch der Sport­platz am Stefanienbad war 1947 zu Kleingärten geworden, das vereinseigene Club­haus durch Brandbomben zerstört.
In einer ersten Besprechung auf dem Rathaus mit Oberbürgermeister Günther Klotz und Bürgermeister Dr. Gutekunst wurde einer aus den Turnbrüdern Gustav Schäufele, Robert Ehmann, Karl Denzler und Robert Martin bestehenden Abordnung das moralische Anrecht auf das Gelände am Stefa­nienbad zugestanden. Leider ließen sich in die Zukunft gerichtete Absichten, der Turnerschaft im Beiertheimer Feld eine größenmäßig ausreichende und moderne Sportanlage zu erstellen, (noch) nicht verwirklichen.
Am 4. Dezember 1954 richtete die Turnerschaft erstmals in der Schwarzwaldhalle das internationale Hallen-Handball-Turnier aus, das zu einer Sportveranstaltung ersten Ranges wurde. In den weiteren Jahren konnten die besten Mannschaften aus ganz Europa begrüßt werden. Unter verantwortlicher Leitung von Robert Ehmann waren dies Höhepunkte des Hallen-Handball-Sports in Karlsruhe.

1953

Der gemeinschaftliche Weg des TuS ging nach einem knappen Jahrzehnt zu Ende. Die Turnerschaft und der BFV trennten sich wieder.

1952

Die ständig wachsende Turnabteilung war über die Übungsstunden hinaus in al­len Gruppen erfreulich rege und aktiv. Die Turnfeste wurden mit beachtlichen Ergebnissen besucht. Am 6. Juli 1952 kamen über 1.000 Kinder zum Kinderturnfest auf unsere Vereinsanlage.

1949

Bereits 1949/50 nahmen 7 Fußball- und 8 Handballmannschaften an den Verbandsspielen teil. Der Leistungsstand der Handballmannschaft ermöglichte Freundschaftsspiele gegen spielstarke Gegner wie u.a. Berliner Sportverein 92, Spielvgg, Fürth, Stuttgarter Kickers und Offenbach.

1948

Vom 5.-20. Juni 1948 wurde das 50-jährige Fußballjubiläum mit einer Spiel- und Sportwoche gefeiert. Aus der Not konnte man auf der Einladung zum „Fest­bankett“ lesen: „Weingläser bitte mitbringen, Esswaren sind gegen Brotmarken erhältlich.“
Die Fußballer spielten in der Kreis- oder Bezirksklasse, die Hand­baller in der Bezirks- oder Verbandskiasse.

1947

Das erste Hallen-Handball-Turnier wurde am 22.23. Februar 1947 in der Durlacher Festhalle ausgetragen. Weitere Turniere in der Karlsruher Markthalle bzw. in der Ausstellungshalle mit internationaler Besetzung wurden markante Punkte in der Karlsruher Handballgeschichte, die in Karlsruhe den Ruf nach einer großen und speziellen Sporthalle immer lautstarker werden ließen.

1946 – 1954

Wechselhaft waren die Spieljahre nach dem Kriege. Unter der Leitung des späteren Ehrenvorsitzenden Karl Essig, der jahrzehntelang in der Verwaltung tätig war, stand die Mannschaft oft in verheißungsvoller Position, doch zu Meisterehren reichte es nicht.

 

Im Jahre 1954, nachdem eine vernünftige Grundlage zur Selbständigkeit der beiden alten Vereine – BFV und Tschft – gefunden war, kam es zur Trennung. Jeder der beiden Vereine ging wieder, seiner alten Tradition gemäß, seinen eigenen Weg.

1946

Obwohl großer privater Sorgen ging es mit Tatkraft und Opfersinn an die Aufbauarbeit. Das BFV Sportgelände hinter dem Hauptbahnhof wurde instand gesetzt und eine Vereinsunterkunft mit Umkleideräumen erstellt. In den Spielabteilungen ging es rasch bergauf. Die Turnabteilung litt durch den kriegsbedingten Ausfall der örtlichen Turnhallen.

Bereits im Sommer 1946 trat der TuS mit einer Turn- und Sportwoche vor die Öffentlichkeit. Das erste Vereinsmitteilungsblatt wurde wieder herausgegeben.

1945

Das sportliche Leben lag aussichtslos am Boden. Sämtliche Turn- und Sport­gemeinschaften waren aufgrund einer Verfügung der Militärregierung aufgelöst. 1945 war es dann ein Gebot der Stunde, den sportlichen Wiederaufbau auf das Fundament einer einzigen großen örtlichen Sportgemeinschaft zu stellen. So entstand am 15. Dezember 1945 der TuS aus der früheren Turnerschaft und dem Fußballverein 1898.

1940 bis 1944

Fast alle wehrfähigen Turnratsmitglieder waren eingezogen. Vereinsführer Schäufele versah auch die Kassen- und Schriftführerarbeiten, Oberturnwart Waltenberger übernahm die Stellvertretung und die Leitung der Handballab­teilung. In vierzig Feldpostbriefen, ursprünglich von Spielwart Robert Ehmann für seine Handballspieler begonnen, wurden annähernd 200 Mitglieder laufend über die Turnerschaft unterrichtet. So war die Verbindung zum Verein nie ab­gerissen und alle, die das Glück hatten, wieder heimzukehren, fanden sich im alten Kreis des Vereins wieder ein.

 

1940 – 1945

Viele Veränderungen brachte der Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Das Spielsystem wurde eingestellt, dafür Stadtmeisterschaften mit Ersatz ausgespielt, bis 1943 der Sportbetrieb endgültig ruhte. Die Verbindung unter den Mitgliedern und mit den Sportkameraden an der Front wurde stets aufrechterhalten.

 

Nach Beendigung des Krieges im Jahre 1945, wir hatten viele Verluste zu beklagen, spielte eine Mannschaft zuerst in der Bezirksklasse, konnte sich aber nicht halten, der Abstieg in die A-Klasse musste angetreten werden.

 

Das Vereinsheim war kriegszerstört, viele der alten Kameraden waren vom Krieg nicht mehr zurückgekehrt, insbesondere hatte die Aktivität in der ersten Mannschaft große Verluste erlitten, die nicht auszugleichen waren. Wer in den ersten Nachkriegswochen in den Wirren zurückkam, hat sich zwar unermüdlich wieder in den Dienst der Sache für den BFV gestellt, doch die wenigen hatten Mühe, ein geordnetes Vereinsleben aufrecht zu erhalten.

 

Am 12. Dezember 1945 erfolgte die Verschmelzung der beiden Beiertheimer Vereine; Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. und der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e. V. zum Turn- und Sportclub Beiertheim (TuS). In ihm wurde die Tradition des Beiertheimer Fußballvereins mit der Fußballabteilung fortgesetzt.

1939

Auf dem Vereinsplatz wurde das Kreisalterstreffen durchgeführt, das Gaufest in Mann­heim erfolgreich besucht. Die aufstrebende Handballmannschaft begab sich unter Betreuung von Robert Ehmann auf eine Gastspielreise nach Österreich, die aber durch den Beginn des 2. Weltkrieges jäh unterbrochen wurde.

1938

War der Verein beim Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau gut vertreten. Paula Müller und Leni Doll wurden Kranzsiegerinnen.

1936

1936 wurde ein eindrucksvolles Schauturnen im Theatersaal der Schrempp-Gaststatten (ehem. Colosseum) und mehrere andere Werbeveranstaltungen für die Olympiade 1936 in Berlin erfolgreich durchgeführt.
Unter Robert Ehmann lebte die Vereinszeitung wieder auf.

1935

Waren alle Abteilungen erfolgreich am Gaufest beteiligt.

Die Handball­mannschaft konnte sich nur zwei Jahre in der Gauklasse halten.

1934

Qualifizierte sich die Handballmannschaft als zweiter Aufsteiger für die Gauklasse. Die Läufer waren weiter erfolgreich. Alfred Reisch wurde Kreismeister über 200 m, die 4 x 100 m Staffel wurde mit 45,6 Sek. dritter Sieger.
Unter Einsatz aller Fachwarte, an der Spitze Bernhard Conrad, Ludwig Waltenberger, Karl Denzler, Jakob Schandin, Walter Winter u.a. wurde das über zehn Tage gehende 50. Jubiläumsfest im Sommer 1934 zu einem überragenden Erfolg.

1933 – 1939

Die Abstiegsbedrohung wurde 1932/33 nach politisch veränderten Verhältnissen durch eine Neuorganisation mit Rücksicht auf die Tradition der alten Vereine abgewendet. Es entstand die Bezirksliga, in die der Verein aufgenommen wurde. In dieser Klasse spielte der Verein in den folgenden Jahren eine beachtliche Rolle, noch verstärkt durch den Zugang der Fußball-Abteilung des Postsportvereins im Jahre 1937, der sich unserem Verein anschloss.

 

Im Spieljahr 1938/39 reichte die Kraft der 1. Mannschaft nach Einberufungen zum Militärdienst und anderen Veränderungen nicht mehr für die Bezirksklasse aus, der zweitletzte Platz in der Tabelle brachte den Abstieg.

1933

Unter Leitung von Albert Haas und Albert Fischer vom Turnverein und Bern­hard Conrad vom Turnerbund vereinten sich am 17. Juni 1933 beide Beiertheimer Turnvereine. Die neue Vereinsführung übernahm Bernhard Conrad, unterstützt von bewährten Leitern beider Vereine.

Die anlässlich der Zusam­menschlussfeier durchgeführte Werbeveranstaltung wurde zu einem vollen Erfolg, und überzeugte die Zweifler. Der „Fusionsschwund“ von Mitgliedern war bald aufgeholt. Beiertheim wurde vorübergehend drittstärkster Verein im Kreis.

Turner und Turnerinnen errangen erste Auszeichnungen und erhielten Kränze. Die Volksturner waren in der 10 x 100 m Staffel bei starker Konkurrenz über­legene Sieger. Beim Deutschen Turnfest in Stuttgart 1933 wurde Eugen Schnaith Kranzsieger.

Abschluss der Jahresarbeit war ein prächtiges Schauturnen aller Abteilungen mit 250 Mitwirkenden im „Kühlen Krug“.

1930

Die Jugendarbeit war sehr erfolgreich. Das 20-jährige Stiftungsfest des Turnerbundes war ein voller Erfolg, Das lang ersehnte Turnerheim konnte er­stellt werden und förderte das gesellschaftliche Leben im Verein. Einen guten Aufschwung nahm die Handballmannschaft, die dauernd an der Spitze der Runde zu finden war.

1929

Wurde das 40-jährige Stiftungsfest mit u.a. Einzelwetturnen des Karlsruher Turngaues erfolgreich gefeiert.
Ein neuer Turnplatz forderte in den Inflationsjahren große finanzielle Opfer.
Der Turnerbund erstellte eine Halle mit Umkleideräumen auf dem Platz.

1926

Verursachte der Spielplatz beim Stefanienbad hohe Kosten. Die Spielabteilung des Turnerbundes führte ihr erstes Handballturnier durch.

1923

Die Handballmannschaft errang den badischen Meistertitel.
Eine Anzahl Turner nahm am Deutschen Turnfest in München teil.
Die Sängerriege feierte ihr 25-jähriges Bestehen,

1922

Trennte sich wieder die Sängerabteilung vom Turnerbund. In der Folge konnten schöne Erfolge verzeichnet werden, eine gute Sänger und Theaterabteilung förderte das gesellschaftliche Leben.

1921

Wurde der Sänger- und Turnvereinigung die Durchführung des Gauturnfestes übertragen.

1920 – 1932

Am 20. August 1920 fand die feierliche Einweihung der Sportanlage mit einem Freundschaftsspiel gegen den Sport-Club Stuttgart (1:3) statt. Die neue Anlage war geeignet, den Sportbetrieb neuen Auftrieb zu geben und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitglieder zu stärken.

 

Es folgten Privatspiele gegen große Gegner wie TV Elmsbüttel, FC Halle, MAC Budapest, Wacker München mit dem damals berühmtesten Mittelstürmer Schaffer und andere Vereine. Mit diesen Spielen war der Höhepunkt der sportlichen Erfolge überschritten. In diesen Jahren verlor der Verein bekannt Spieler wie Kutterer, Kugelstedt, Röck, Braun u.a. Die Jahre 1920/1924 waren ausgesprochene Krisenjahre. Die Leistungen der Mannschaften gingen zurück, und die Misserfolge rüttelten an der Struktur des Vereins, konnten aber das fest gebaute Gefüge des Vereins nicht erschüttern.

 

 

Nach dem Abstieg 1920/21 in die Befähigungsliga kam es 1924/1925 zum befürchteten Abstieg von der Kreisliga in die A-Klasse.

 

Im Spieljahr 1924/25 wurde der Verein jedoch Kreismeister und durch Aufstiegsspiele zur Kreisliga aufnehmeberechtigt. Auf Anhieb wurde die Kreisliga zurück erobert. Bis 1932 wurde die Kreisliga erhalten ohne bedeutende Höhepunkte.

1920

1920 fand das 10-jährige Stiftungsfest der Sänger- und Turnvereinigung mit einem kreisoffenen Wetturnen statt.

1919

Erfolgte der Zusammenschluss des Turnerbundes mit dem Gesangverein Freundschaft Beiertheim zur Sänger- und Turnvereinigung.

1914 – 1919

Der durch den Kriegsausbruch lahm gelegte Spielbetrieb konnte 1915 langsam wieder aufgenommen werden und schon 1917/1918 wurde die Südkreismeisterschaft erkämpft. Das Kriegsende brachte im Spieljahr 1918/1919 neues Leben in den Vereinsbetrieb, und nach Abschluss der Kriegsrunden sah man eine gute spielerische Position. In diese Zeit fiel auch die Gründung einer Gesangsabteilung, die sich großer Beliebtheit erfreute und weit über den Rahmen der Vereins hinaus bekannt war.

 

Eine schwere Belastung war die Kündigung unserer Platzanlage am Weiherwald. Langwierige Verhandlungen mit der Stadtverwaltung waren erfolgreich. Am Langebruchweg wurde ein Geländer gefunden, das dann mit Hilfe der Stadt und freiwilliger Arbeit einer Treuen Schar unserer Mitglieder in eine den Bedürfnissen des Vereins entsprechende Sportanlage umgewandelt wurde.

1914

Die Vorbereitungen zum dreißigjährigen Stiftungsfest mussten wegen des begin­nenden Weltkrieges abgebrochen werden. Der Verein hielt Verbindung mit den im Felde stehenden Mitgliedern aufrecht.

1911

Nach der Erkämpfung des Aufstiegs in die höchste Spielklasse A im Jahre 1910/11, zu der die damaligen großen Vereine aus den Fußballzentren Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Freiburg, Straßburg gehörten, war es für unseren Vorortverein nicht leicht, sich in dieser erlesenen Fußballgesellschaft zu halten. Solides Können und ein zäher Wille, getragen von einer treuen Mitgliedschaft ermöglichten den Erhalt der ersten Fußballklasse bis zum Kriegsbeginn 1914. Neben Fußball wurde die Leichtathletik betrieben, wobei schöne Erfolge insbesondere mit der Staffel in der Waldlauf-Meisterschaft erreicht wurden.

1910

Wurde ein Krisen­jahr durch Absplitterung einiger eifriger Turner in den neu gegründeten Turnerbund Beiertheim,

1910

In einem unaufhaltsamen Siegeszug wurde im Spieljahr 1909/10 der stolze Titel eines Süddeutschen Meisters der B-Klasse errungen. Schon die Gaumeisterschaften mit 37 Punkten bei 22 Spielen und einem Torverhältnis von 92:22 Toren wurde in einem blendenden Stil nach Hause gespielt.

 

Die Süddeutsche Meister-Elf von 1910 wies folgende zwölf Namen auf: Reubelt, Schill, Lindauer, Karcher, Wilhelm Schmuck, Greber, Ed. Frank, Artur Schmuck, Bau, Reiser, Godelmann, Kugelstadt.

1909

1908/09 gelang wiederum die Kreismeisterschaft und in den anschließenden Spielen um die süddeutsche Meisterschaft endete unsere Mannschaft punktgleich mit Bieber und Darmstadt an der Spitze. Die Auswertung des Torverhältnisses brachte den Verein um den verdienten Erfolg.

1908

Der Start unter dem neuen Namen war im Spieljahr 1907/1908 wiederum ein voller Erfolg. Die 1. Mannschaft wurde Gau- und Kreismeister, die 2. Mannschaft Gaumeister. Bei den Meisterschaftsspielen stiegen die Zuschauerzahlen; durch die Opferbereitschaft der Mitglieder konnte die Sportplatzanlage verbessert und eingezäunt werden.

1907

Im Spieljahr 1906/1907 rückte der Club in die B-Klasse auf und errang im Anlauf mit der 1. und 2. Mannschaft die Gaumeisterschaft.

 

In dieses Jahr fällt auch die Änderung des Namens „FC Germania“ in Beiertheimer Fußballverein 1898.

1906

Der Sportbetrieb und das Spielniveau erfuhren einen merklichen Aufschwung, der im Spieljahr 1905/1906 nicht nur die Gaumeisterschaft, sondern auch die Teilnahme am Endspiel zur Kreismeisterschaft einbrachte. Das Spiel ging 3:6 verloren.

1904

Wurde der vom Verein angeregte Turnhallenbau durch die Gemeinde erstellt

1904

Ein lang gehegter Wunsch ging im Spätjahr 1904 mit der neuen Sportanlage am Weiherwald (Weiherfeld) in Erfüllung. Damit war endlich eine Heimat gefunden. Hier wurde in echter Sportkameradschaft ein Clubhaus erstellt und eine Heimstätte aufgebaut.

1903

Im Jahr 1903/1904 trat der Club dem Süddeutschen Fußballverband bei. Er wurde in die unterste Spielklasse C eingeteilt. Aus den Verbandsspielen ging der Club sogleich als Meister hervor.

1898

1898 stellte die Gemeinde einen Turnplatz zur Verfügung.

Das emporkommende Fußballspiel brachte dem Verein durch Ab­gänge zum neu gegründeten FC Germania Beiertheim erstmals Mitgliederverluste. Im selben Jahr wurde eine Sängerriege gegründet.

1898

Die Gründung des Fußballclubs von 18 jungen Männern war zu jener Zeit so etwas wie eine Sensation. Der Rasensport war von England kommend in Karlsruhe bekannt geworden und wurde von der Jugend mit Begeisterung aufgenommen. Der Club erhielt den Namen FC Germania.

 

Die Gründer waren: Adolf Braun, Eugen Braun, Theodor Bohner, Oskar Essig, Emil Fink, Emil Huster, Eugen Leupold, Erwin Leupold, Leopold Martin, Wilhelm Merz, Max Philipp, Julius Rastätter, Fritz Schassner, Hermann Schassner, Wilhelm Schneider, Engelbert Weber, Oskar Weber und Wilhelm Wieser.

 

Der Club brauchte eine Heimat, es musste ein geeignetes Spielfeld gefunden werden. Bis 1904 wurde das Gelände sechs mal gewechselt. Die Torstangen mussten dabei zum Spielfeld getragen werden. Eine Wegstunde, bis zum Forcheimer Exerzierplatz, war nicht außergewöhnlich. Es bestand ein reger Wettspielverkehr gegen die Vereine der näheren und weiteren Umgebung von Karlsruhe.

1884

Der Verein wurde am 12. November 1884 von 28 Männern der Gemeinde Beiertheim als „Turnverein 1884 Beiertheim“ gegründet. Im Turnverein waren vorwiegend Mitglieder der gehobenen Gesellschaftsschicht wie höhere Beamte, Selbständige usw. Er wuchs unter der Leitung tat­kräftiger Vorstände und Turnwarte.