B2 agiert nach dem Motto „Baller dich frei!“ +++ 7:1 Kantersieg beim KSV

Die Begegnungen beider Mannschaft waren in der Vergangenheit immer spannend und hitzig.
Nach zwei mageren Spielen ging es unter der Woche Anfang April zum Auswärtsspiel beim Karlsruher SV. Der Gastgeber hatte keine Platzauswahl, welche mit Flutlicht ausgestattet ist, so startete das Spiel auf sehr schwierigem Geläuf. Referee F. Hilz prüfte ob der Platz bespielbar war, da es an diesem Tag wie aus einem Guss regnete, doch anschließend pfiff er die Partie pünktlich an.

Unser B2 Team (2003er Jahrgang) hatte noch etwas vom vorangegangenen Spiel gut zu machen, da man das Wochenende davor die A-Jugend vertrat und dabei eine späte unglückliche 1:4 Niederlage hinnehmen musste.

Die Jungs waren von Anfang an motiviert und ließen nicht lange auf das erste Tor warten. In der 8. Minute erzielte J. Becker auch liebevoll von den Mitspieler „Becks“ genannt den 0:1 Führungstreffer. Der KSV war mit dem bemerkenswerten Pressingspiel der Beiertheimer überfordert. Erneut war es J. Becker der das 0:2 in der 9. Minute erzielte. Nach einem Foulspiel am 16er der Rintheim-Waldstädtler, setzte A. Rrahmani in der 13. Minute zum Freistoß an und versenkte die Kugel mit seinem schwachen Linken zum 0:3 unter die Latte (siehe Video!). Ein kurzes Lebenszeichen in der 19. Minute vom KSV, A. Baqai erzielte den 1:3 Anschlusstreffer. Wiederum war es A. Rrahmani, der den Ball in der 20. Minute den Ball in die gegnerischen Maschen beförderte. An diesem Tag hatte unsere Abwehrkette nicht viel Arbeit und unsere Außenverteidiger legten offensiv nach.
N. Krohn (36. Min.) und A. Ahmadi Simab in der 43. Minute sowie erneut N. Krohn in der 54. Minute legten zum 1:7 Endstand nach.

Landesliga Rückrunde: B1 nach Auftaktpleite wieder in der Spur

Drei Partien hat unsere B1 in der Rückrunde nun absolviert und dabei nach der Niederlage im ersten Spiel durchaus überzeugend 6 Punkte eingefahren.

Nach der 0:1-Auswärts-Niederlage in Kirrlach hatte man im ersten Heimspiel der Rückrunde den zweiten Anzug des 1. CFR Pforzheim zu Gast. Nach etwas mühsamem Beginn legten die Beiertheimer ihre Nervosität noch rechtzeitig vor der Pause ab und gingen sieben Minuten vor dem Seitenwechsel in Führung. Aus der Kabine kam dann eine fokussierte Truppe mit viel Zug nach vorne zurück auf den Rasen, die den Gästen nun keine Chance mehr ließ und vier weitere Male traf; vom zwischenzeitlichen Gegentor ließ man sich zudem überhaupt nicht beirren. Dabei wussten die Gegner durchaus mit spielerischer Qualität zu überzeugen; dass Pforzheim eine Woche später Kirrlach souverän in die Schranken wies, kommt nicht von ungefähr.

Am vergangenen Samstag reisten die Grünen dann zur Neureuter Spielgemeinschaft, wo man sich nur allzu gerne für das bittere Pokal-Aus im Herbst revanchieren wollte. Und die Beiertheimer erwischten einen Traumstart: noch nicht mal eine Minute war absolviert, da stand es schon 0:1. Unser Mittelstürmer tanzte 20 Meter vor dem Tor in seiner unnachahmlichen Art zwei Gegner aus, lief noch drei Schritte und vollstreckte ins linke Eck. Danach bestimmten die Gäste das Geschehen, mussten aber bald einen schmerzlichen Ausfall in der Innenverteidigung verkraften. Die Männer von der Alb steckten das weg und erzwangen bald weitere Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber ein ums andere Mal am starken Neureuter Schlussmann oder an eigenen Unzulänglichkeiten. Die zahlenmäßig deutlich überlegenen Beiertheimer Schlachtenbummler, die fast für Heimspielatmosphäre gesorgt hatten, rauften sich bereits die Haare angesichts des mageren Ertrags der Überlegenheit ihrer Schützlinge, als sie unmittelbar vor dem Pausenpfiff von einem Freistoßtor aus halbrechter Position regelrecht verzückt wurden. Über die Mauer gehoben schlug der Ball in den rechten Winkel ein, ein Schuss wie aus dem Bilderbuch. Der Schiri gab zwei Minuten Nachspielzeit, die Heimmannschaft war nun ziemlich von der Rolle, der SVK, wie aufgedreht, nutzte dies und markierte auch noch den dritten Treffer.

3:0-Pausenführung gegen Neureut, war da was? Diesmal waren die Vorzeichen andere. Die Spielgemeinschaft war verletzungs- und krankheitsbedingt dezimiert und mit Spielern des jüngeren Jahrgangs ergänzt angetreten, die Gäste konnten – wann gab es das zuletzt – personell aus dem Vollen schöpfen. Mit der sicheren Führung im Rücken und der größeren Routine spielten die Grünen das Ding sicher zu Ende, Tore fielen keine mehr.

Das nächste Spiel in der Landesliga findet am 27. April zuhause gegen den wiedererstarkten SV Büchenbronn statt.

– jba –

C2 gewinnt per Freistoß kurz vor dem Ende im 50:50 Spiel und zieht mit dem Tabellenführer gleich

C2 SVK v. SVL: 1-0 (0-0)
In der ersten Hälfte waren die Spielanteile und Chancenqualität top, in HZ zwei sind wir zu tief gestanden und wir haben zu viel aus dem Halbfeld im Eins gegen Eins zugelassen. Dann, um Entlastung zu haben, spielten wir zu viele hohe Bälle beim Konterspiel.
„Das hat uns nicht so gut gefallen. Im Freistoß war das Glück auf unserer Seite“, so das Trainerteam Taugner/ Giese/ Lehmann nach dem Schlusspfiff ??

„Hätten den Sack schneller zumachen müssen. Was wir an Chancen haben liegen lassen ?. Die Zuschauer sahen ein intensives und gutes C Junioren Spiel auf Kreisliga Level.
Wir fanden unseren Sieg nicht unverdient, wir haben einfach mehr investiert.“

#cjunioren #svkbeiertheim #kreisliga

Schneider weg ?⚽️

Peter Schneider ist von seinem Amt als Abteilungsleiter Fußball zurückgetreten.
Bis zu den Neuwahlen übernimmt Vize Klaus Gerstner die Aufgabe.

Getrennte Wege ⚽️?

Nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit wird Spielertrainer „Zeki“ Yilmaz (rechts im Bild) den SVK Beiertheim nach dem Ende dieser Runde nun doch verlassen. Der Coach selbst ist offen für einen neuen Club ab der Saison 2019/20.

Die 2,5te zum Auslaufen in Neureut

Freitag war es also soweit. Das letzte Saisonspiel, als ohnehin schon feststehender Meister, stand an. Der Ein und Andere hatte da wohl schon besseres zu tun, oder schonte sich für den Verbandspokal. Wie auch immer traten wir mit also mit Stefan, Lothar, Max, Alex, Stibi und Robin an. Auch Neureut nicht ganz in Bestbesetzung erwiderte mit Rößler, Knobloch, Meder, Fütterer, Vogel und Stiel. „Die 2,5te zum Auslaufen in Neureut“ weiterlesen