B2 gewinnt Pokalhalbfinale in Durlach Aue im Elfmeterschießen

Die B2 trat am vergangenen Mittwoch zum Halbfinale des Kreispokals in Durlach Aue an. Auf feinem Kunstrasen entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gäste in grün zwar mehr Ballbesitz, die Auemer jedoch zunächst mehr Torannäherungen verzeichneten. Nach einer guten Viertelstunde übernahm Beiertheim dann zunehmend die Spielkontrolle und erzielte folgerichtig das 0:1 durch seinen Linksaußen, der den herauseilenden Keeper überwand. Mit der Führung im Rücken ließ Beiertheim nun im Mittelfeld kontrolliert den Ball laufen, kam aber kaum zu nennenswerten Abschlüssen. Auch mehrere Ecken blieben wirkungslos.

Stattdessen glichen die Gastgeber durch einen direkt verwandelten Freistoß in der 30. Minute aus und drehten nur vier Minuten später durch einen sehenswerten Kopfstoß nach Eckball zum 2:1 die Partie. Dieser Doppelschlag zeigte Wirkung und bis zur Pause war Aue näher am dritten Tor als die Gäste am Ausgleich.

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Glanzloser Sieg gegen das Tabellenschlusslicht

Nach der verdienten Niederlage in der Vorwoche wollte Beiertheim gegen die Zweitvertretung der SG Stupferich unter allen Umständen wieder dreifach punkten, befindet sich der Kontrahent doch in prekärer sportlicher Lage. Den kalten Regen hat man offensichtlich am Sonntagnachmittag mittlerweile gepachtet, an anderer Stelle aber gab es ein wenig Entspannung – mit vier Spielern war die Einwechselbank voll wie schon lange nicht mehr.

Die Hausherren kamen sehr gut ins Match und tauchten gleich mit dem ersten Spielzug im Strafraum des abstiegsbedrohten Kontrahenten auf, der vielversprechende Abschluss strich aber am Pfosten vorbei. Beiertheim blieb dran, war in dieser Phase das aktivere Team, konnte aber auch die nächste gute Einschussmöglichkeit nicht nutzen; der schnelle rechte Außenstürmer war vor dem gegnerischen Gehäuse gut in Szene gesetzt worden. Bald wurde deutlich, warum beide Teams zuletzt nur magere Punktausbeute vorweisen konnten; das Niveau der Partie blieb meist überschaubar. Fehler im Spielaufbau gab es hüben wie drüben, genutzt werden konnten sie von der jeweiligen Gegenseite aber auch nicht. Eine sehenswerte Einzelleistung brachte dann nach schnellem Angriff durch die Mitte die unter dem Strich verdiente Führung für den SVK – der schnelle linke Offensivmann ließ mit einer raffinierten Körpertäuschung den herausstürzenden Gästekeeper ins Leere laufen und schob ins leere Tor ein. Die Grünschwarzen blieben auch in der Folge die etwas bessere Mannschaft, waren vor dem Tor aber meist erschreckend harmlos – die beiden zumindest halbwegs platzierten Abschlüsse parierte der letzte Mann der SG ohne größere Mühe.

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SVK verliert verdient gegen Oberweier

Am vergangenen Sonntag wollte Beiertheim seine zuletzt bescheidene Bilanz gegen Oberweier etwas aufpolieren. Man empfing die formstarken Gäste auf rutschigem Geläuf bei nasskaltem Wetter und böigem, mitunter stürmischem Wind – nicht die besten Voraussetzungen für ein schönes Fußballspiel.

Es zeigte sich schnell, dass die Blauen mit diesen Bedingungen besser zurechtkamen. Sie agierten von Beginn an lauf- und zweikampfstark und ungemein ballsicher, die Gastgeber gaben sich alle Mühe, dagegenzuhalten. In der 13. Spielminute geriet man dennoch in Rückstand – ein windunterstützter Freistoß aus der Distanz setzte im Strafraum auf, sprang in etwas überraschendem Winkel ab und passte exakt in den rechten Torwinkel; schwer, da als Keeper gut auszusehen. Gerade mal fünf Minuten später sorgte ein folgenschwerer Querpass in der Innenverteidigung für den nächsten Nackenschlag; der angesichts der Bedingungen zu schwach getretene Ball konnte vom TSV-Stürmer mühelos abgefangen und zum 0:2 verwertet werden. Der SVK musste froh sein, dass es dabei zunächst blieb – ein weiterer schwerer Lapsus in der Defensive blieb zum Glück ohne Folgen. Zu allem Ungemach musste dann auch noch der in der Vorwoche mit drei Treffern erfolgreiche Sieggarant verletzt vom Platz. In der Folge fing sich die Heimmannschaft dennoch etwas, war nach vorne aber weitestgehend wirkungslos. Mühsam in der Defensive erkämpfte Bälle wurden mehrmals ins Niemandsland geschlagen, und nach durchaus sehenswerten Läufen über außen erreichten die Flanken die aufgerückten Mitspieler meist nicht.

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Erste beendet ihre Sieglosserie

Am vergangenen Sonntag empfing Beiertheims Erste den abstiegsbedrohten TSV Palmbach. Bei kühlem, aber weitestgehend trockenem Wetter sollten endlich die ersten Punkte des Jahres eingefahren werden. Aus dem Vollen schöpfen konnte Cheftrainer Gennadii Chapurin dabei erneut nicht – ganze zwei Akteure bereicherten die Einwechselbank.

Die Heimmannschaft zeigte von Beginn an eine recht passable Ordnung, Akzente nach vorne wollten aber lange eher nicht gelingen, was auch an mangelnder Risikobereitschaft lag – angesichts einer schwarzen Serie von sieben sieglosen Spielen nicht verwunderlich. Die Gäste kamen auch nicht eben mit der breitesten Brust an die Alb, die erste Großchance verzeichneten sie dennoch; nach einem Patzer in der SVK-Innenverteidigung strich der Abschluss nur um Zentimeter am aus Angreifersicht rechten Pfosten vorbei.

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Dritter Sieg unserer C2 in der Kreisliga in Folge

Am letzten Samstag reisten wir mit zwei gewonnenen Partien im Gepäck selbstbewusst zum Titelaspiranten nach Weingarten. Nachdem die Trainer den Spielern die Startelf und die taktische Vorgehensweise übermittelt hatten, bat auch schon der Schiedsrichter zum Anpfiff. Der Favorit setzte uns wie befürchtet direkt unter Druck und erspielte sich dadurch Torchance um Torchance. Mit sehr viel Glück überstanden wir die erste Druckphase der Gastgeber. Teilweise lag es auch am mangelhaften Abschluss der Heimelf, dass sie nicht in Führung gegangen sind.

Nach etwa 20 Minuten konnten wir uns etwas befreien, ohne jedoch den Gegner ernsthaft in der Abwehr zu fordern. Unsere Defensive stellte nun die Freiräume, die sich zu Beginn ergaben, besser zu und die Viererkette des Gegners wurde intensiver angelaufen. Trotz allem ging man dann mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause.

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Damen 1 gewinnt gegen Tabellensechsten

Auch nach diesem Wochenende sind die Damen 1 des SV Karlsruhe-Beiertheim in der Rückrunde daheim ungeschlagen: Im Spiel gegen den Tabellensechsten Grimma bewies das Team Nervenstärke und sicherte sich in einem spannenden Tiebreak mit 3:2 (25:22, 25:12, 20:25, 23:25,15:11) den vierten Heimsieg in Folge. Bei dem langen Spiel kamen auch viele Spenden für den effeff, den Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V., zusammen. Vielen Dank an alle!

Karlsruhe, bis auf die drei Langzeitverletzten endlich wieder vollständig, startete gut ins Spiel. Bei den Gästen war die Spielpause von drei Wochen und das Fehlen der beiden Zuspielerinnen bemerkbar. Anfangs noch eng, setzte sich Karlsruhe mit guten Angriffen und mehr Sicherheit im Spielaufbau zur Satzmitte hin ab. Nach einem Ausgleich bei 21:21 übernahm Karlsruhe mit guten Aktionen im Angriff erneut die Führung und gewinnt den Satz 25:22.
Mit Selbstbewusstsein ging der SVK in den zweiten Satz und erzielte viele direkte Punkte. 10:4 in Führung baute Karlsruhe diese weiter aus. Das konstante und souveräne Spiel der Karlsruherinnen erschwerte es den Gästen, einen stabilen Aufbau hinzubekommen. Karlsruhe gewinnt auch den zweiten Satz, diesmal deutlicher mit 25:12.
Grimma kam nach der 10-Minuten Pause stärker zurück und erhöhte den Druck deutlich mit einer stärkeren Abwehr. Karlsruhe bis zum Ausgleich bei 18:18 leicht in Führung, musste deutlich mehr für die Punkte arbeiten. Mit guten Blocks und vermehrten Eigenfehlern der Karlsruherinnen gewann Grimma den dritten Satz 25:20.
Das Spiel hatte sich gedreht, so waren jetzt die Grimma Volleys, die nach einem Satzgewinn deutlich in Führung gingen. Karlsruhe fehlte die Durchschlagskraft und Grimma erhöht zusätzlich den Druck im Angriff. Nach einem 3:8-Rückstand in der technischen Auszeit kam Karlsruhe besser zurück, aber hat immer noch Probleme mit dem Block der Gegnerinnen. Grimma behielt Führung und gewann den vierten Satz 25:23.
Mit toller Stimmung in der Halle und auf dem Feld startete der SVK gut in den fünften Satz und zwang Grimma zu Eigenfehlern. Emotionen auf Seiten der Gäste führten zu einer gelben Karte für den Trainer und einer roten für die Mittelblockerin der Gäste. Bei 9:9 gelang Grimma der Ausgleich, doch mit vier Punkten in Folge setzte sich Karlsruhe erneut ab. Kapitänin Katrin Hahn beendete anschließend das Spiel mit einem Ass.
MVPs wurden beide Mannschaftsführerinnen, Maria Eckelmann von den ESA Grimma Volleys und Katrin Hahn vom SV Karlsruhe-Beiertheim.

Karlsruhe überholt den VCO Dresden und steht nun abstiegsgefährdet auf dem 11. Platz. Das nächste Spiel findet am 2. April 2023 beim Siebtplatzierten VC Wiesbaden II statt.