Am 20.08.2020 wurde es beim Notar besiegelt – der Förderverein Fußball SVK Beiertheim e.V. hat eine neue Führung. Mehr als zehn Jahre lang lenkten Bernd Safferthal als 1. Vorsitzender und Werner Reinbold als Kassier und 2. Vorsitzender in Personalunion die Geschicke des 1998 ins Leben gerufenen Vereins, der sich der Förderung des Fußballs in Beiertheim verschrieben hat. Komplettiert wurde das Team von Schriftführerin Monika Reinbold.
Durch die Veranstaltung vereinsinterner Feste, die Ausrichtung von Firmenturnieren, die unermüdliche Suche nach Sponsoren und Gönnern, die Herausgabe der vereinseigenen Zeitung „StadionMAGAZIN“, vor allem aber durch aufopferungsvollen persönlichen Einsatz hat die nun scheidende Führungscrew ein Jahrzehnt lang dafür gekämpft und gesorgt, dass man in Beiertheim in der kostenintensiven Maschinerie Fußball mitmischen kann. Nur deren Weitsicht ist es auch zu verdanken, dass der Pandemie-bedingte Wegfall der kompletten Einnahmen durch Festivitäten im Jahr 2020 verkraftet werden kann, und man den Nachfolgern keine leere Kasse übergeben muss.
Bei der eigentlich für April geplanten und wegen Corona schließlich auf den 21.07.2020 verschobenen Generalversammlung wurde dann die künftige Führung ins Amt gewählt. Neuer 1. Vorsitzender ist Mathias Becker, der im mittlerweile siebten Jahr überaus erfolgreich als Trainer im Nachwuchsbereich des SVK agiert. 2. Vorsitzender ist Klaus Gerstner, Urgestein sowohl im Stadtteil als auch im Haupt- sowie im Förderverein. Das Amt des Kassiers übernimmt Jürgen Bangert, komplettiert wird die Mannschaft von Schriftführerin und Beisitzerin des Vorstands Nina Erk – beides Elternteile langjähriger Jugendspieler.
Leicht wird die Aufgabe für die „Neuen“ nicht. Ob und ggf. in welcher Form 2021 Veranstaltungen möglich sein werden, steht derzeit in der Sternen. Allergrößtes Augenmerk wird deshalb zunächst auf die Ausweitung der Mitgliederbasis gelegt werden. Nur wenn alle, die es mit den Grün-Weißen halten, einen kleinen Beitrag leisten, wird man auch in ungewisser Zukunft bestehen können. Insbesondere für die Beiertheimer Jugendarbeit, die auch jenseits der Stadtgrenzen zurecht allergrößte Beachtung findet, darf keine Anstrengung zu groß sein.
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