Nach krankheitsbedingtem Ausfall des Trainers Sebastian Kaschub fuhr das Team der SVK-Damen 1 mit Nadine Spuhler als Ersatz-Trainerin nach Saarlouis. Sowohl für Damen 2, als auch für die Jugend stand gleichzeitig ein Spieltag an. Dadurch konnte keine Spielerin des erweiterten Kaders mitfahren und die Aufstellungsmöglichkeiten für Trainerin Nadine Spuhler blieben mit 9 Spielerinnen überschaubar.
Im Gegensatz zur Mannschaft des SVK waren die Aufsteiger aus Saarlouis im ersten Satz von Anfang an konzentriert und mit viel Abwehreinsatz dabei. Die Beiertheimerinnen agierten in vielen Aktionen zögerlich und konnten somit kaum direkte Punkte erzielen. Die Damen des VSG Saarlouis erspielten sich durch gute Abwehraktionen früh eine Führung und gewannen den Satz deutlich mit 25:17.
Im zweiten Satz spielte das Team des SVK jedoch mutiger und konnte vor allem den Aufschlagsdruck erhöhen. Durch zwei Aufschlagserien von Anela Hadzic und Vanessa Petri erzielte der SVK früh eine 9-Punkte-Führung und gewann den Satz letztlich deutlich mit 25:14. Der folgende Satz verlief auf Seiten der Beiertheimerinnen ähnlich und ging erneut deutlich mit 25:13 an den SVK.
Nach einem erneuten Seitenwechsel wurde den Zuschauern der spannenste der vier Sätze geboten. Die Karlsruherinnen konnten diesmal die Annahme der Heimmannschaft nicht so stark unter Druck setzen. Stattdessen punktete das Team der VSG vor allem immer wieder mit starken Angriffen über die Mitte. Bis zum Ende blieb es ein Kopf an Kopf rennen, bei dem der SVK dann doch die stärkeren Nerven zeigte und sich mit 25:23 die ersten drei Punkte sicherte.
Nach einer Woche Spieltagspause steht das nächste Heimspiel gegen den TV Lebach am 10.10.20 an. Allerdings mussten bisher alle Spiele des TV Lebach aufgrund von Covid-19 verschoben werden. Daher bleibt es aktuell fraglich, ob sich die Spieltagspause für die Drittliga-Damen des SVK evtl. um eine Woche verlängern wird…
Für den SVK spielten:
Anela Hadzic, Katrin Hahn, Inga Kizele, Franziska Klein, Livia Lippl, Vanessa Petri, Vanessa Reich, Laura Slabon und Alena Salii.