Es begab sich zu einem Donnerstag im Dezember, als ein kleiner Corsa streike.
Wie, ja wie nur sollten wir jetzt mit 6 Jecken, aber nur einem Jeck (ohne Heck), aus Malsch die Punkte entführen. Kurzerhand wurde ein Mannschaftsbus organisiert und die Truppe schaukelte gemeinsam im dunklen Mafiabus zum Spiel. Nach kurzer Parkplatzsuche mit diesem Schiff, rollten um 20 Uhr die ersten Bälle. Malsch heute ohne 2 und 6, dennoch gut Aufgestellt.
Backes/Stefanov ließen Mic und Robin nur einen Satz am Erfolg schnupper. Knapp war das 1:3 dennoch. Max und ich hatten Anlaufprobleme, die sich zum Glück in Satz 4 und 5 verflüchtigten, so dass wir das Ding gegen Aliberti/Holze holen konnten. Domi und Thomas hatten es mit Seitz und Andrae, sowie einer Kombi aus KurzNoppe und Anti zu tun. Leider ging nach teils guter Leistung im 5ten Satz so richtig nichts zusammen. Nicht mal für einen Punkt sollte es hier langen … Schade, das war trotz Hässlon Material echt drin.
Also ab ins Einzel, wo mir ein nicht sonderlich motivierter Aliberti das Leben in 3 sehr leicht machte. Ähnlich erging es Max mit Backes, den er auch locker 3:0 runter spielte. Robin hatte dann mit Stefanov einen motivierten und starken Gegner. Leider war hier für Robin nichts zu holen. Mic konnte nun gegen Seitz die Führung wieder herstellen. Das erledigte er auch mit Bravour und vielen knallharten Schüssen und, höret nur, etlichen Rückhandblocks! Also denn durfte Thomas sich im Einzel dem Noppen und Anti Andrae stellen. In einem, laut Malscher, Gurkenspiel sondergleichen, Transformierte Thomas den Materialspezialistenbelag mit gezieltem Nullspin und einer Fehlerquote gegen Null in 4 zur Heulsuse. Die Ausreden aus Malsch waren Mannigfaltig und durchweg Quark. Domi hatte seine Partie nach Orientierungsphase in Satz 1 locker im Griff. Auch angespornt durch die gleichzeitige Partie der 5ten, wo Niklas wieder fleißig Punkte hamsterte, schoss Domi sich den Frust der letzten Spiele aus der Keule. 5 6 3 Bähm. Mit 6:3 Führung in Runde 2, wo Max den nach wie vor Bocklosen Aliberti 3 zu 0 aus der Box jagte. Schade für den Jungen, aber gut für uns, wenn man die Veranlagung sieht. Ich konnte also gegen Backes schon das Unentschieden sichern. Wie schnell man bei 7 zu X noch Federn lassen kann, haben uns die 4 und 5 die letzten Wochen ja leider schon bewiesen. Mit Schupf und Kopf, gegen leicht genervten Gegner sicher zum 3 zu 0. Dietmar war sichtlich frustriert über 2x 3:0, hatte er doch bisher erst 3 Spiele und 5 Sätze insgesamt verloren. Mic knüpfte dann bei Stefanov an die bisher gute Leistung an, könnte dem Aufschlagspiel und Druck des Gegners leider nicht Herr werden und musste sich 3:1 geschlagen geben. Er litt auch auf dem Heimweg noch leicht unter der Niederlage. Aber Kopf hoch Mic, ich hab gegen den auch noch nie gewonnen. Robin, leicht erkältet, konnte jetzt den Sack zumachen. 5:11 11:4 … Ich hatte schon Angst wir machen es spannender als Nötig. Aber Robin besann sich auf seine Sicherheit und den Rückhand Spin und holte die kommenden 2 Sätze. Ich glaube Domi war nicht unglücklich, dem Decepticon mit seinem bösen Anti trotz eigener Führung zu entgehen. 9 zu 4 Sieg beim direkten Aufstiegskontrahenten, das kann sich sehen lassen. Danke nochmal an Domi, den edlen Spender an der Tafelrunde der Autobots!