Glücklicher und später 4:3 Sieg der D1-Junioren in Friedrichstal nach dreimaligen Rückstand +++ Gute Schirileistung, jedoch war wenig produktive Kommunikation mit dem Schiri und unter den Zuschauern vorhanden
Bereits am Donnerstag fand die Partie beim jahrgangsjüngeren FC Friedrichstal statt. Es war ein erwartet schweres Spiel wie auch in den beiden Vorjahren, als man damals gegen jahrgangsältere 0:6 und 2:2 spielte. Diesmal endete das Spiel in der Vorrunde 2:2. Daher wusste man, das Friedrichstal defensiv kompakt stehen wird und nach vorne auf Konter spielen wird. So kam es dann auch, das die Friedrichstaler bei zwei Aktionen aus dem Getümmel heraus in Führung gingen. Beim dritten Gegentor (2:3) durch einen 9m den man pfeifen kann, war der Schlussmann des SVK ebenso machtlos.
In der HZ, in welcher die Friedrichstaler Führung absolut verdient war, monierte der Beiertheimer Trainer beim Schiedsrichter dass er bei 7 Wechsel nur 20 Sekunden nachspielen ließ. Ebenfalls bat man den Schiri beidseitig auf etwas konsequentere Linie beim Pfeifen zu achten. Der Schiedsrichter winkte ab.
In HZ zwei entwickelte sich das Spiel zu einem Zeit- und Geduldspiel. Beiertheim kam zurück. Es gab trotzdem viele kleine Unterbrechungen. Eltern auf beiden Seiten machten bei jeder Entscheidung des Schiedsrichter und Zweikampf ihren Unmut laut zu Kunde, sodass das Spiel eine Dynamik entwickelte, welches es nicht verdient hatte. Drei gelbe Karten auf Beiertheimer Seite, zwei davon wegen Reklamierens, das ist nicht sportlich. Das Spiel war intensiv, aber nicht überhart.
Solche Spiele entwickeln sich meistens wenn Jüngere gegen Ältere kicken und von außen zu viel herein getragen wird.
Das sich am Schluss ein Friedrichstaler Spieler verletzte, kann und war nicht die Absicht wie ein solches Spiel ausgehen soll. Die Trainer auf beiden Seiten blieben respektvoll auch im Umgang untereinander, das macht es schon mal positiv.
Dem Spieler aus Friedrichstal gute Besserung und weiterhin viel Erfolg um den Klassenerhalt, sieht man sich bereits in zwei Wochen im Pokalachtelfinale in Beiertheim wieder.
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Ein ausgeglichenes Spitzenspiel in Hz eins endet durch zwei feine Einzelleistungen und Distanzschüssen mit 0:2 gegen Langensteinbach +++ Dem 2005-er Team des SVK gelang es nach dem Gegentor nicht mehr, sich entscheidende Torabschlüsse zu erspielen
In der englischen Woche ging den SVK-lern zu Ende der Partie etwas die Luft aus. Das Team des Trainerduos Taugner /Giese verstand es im Spitzenspiel nicht die nötige Ruhe und Gelassenheit wie im Spiel zuvor zu bewahren. Die Gegentore fielen in einer Phase des Spiels als man ein wenig das Tempo rausgenommen hatte. HZ eins, die sehr ausgeglichen und mit leichten Feldvorteilen für das Heimteam endete, war am Ende des Spiels nichts mehr Wert. Langensteinbach spielte sein Spiel und es zeigte deutlich warum man mit 9 Gegentoren defensiv schwer zu knacken ist. Als man kurz vor dem Seitenwechsel eine dicke Chance nach einer Flanke von links liegen ließ ahnte man nichts Gutes. Aus einer Unkonzentriertheit in HZ zwei und durch eine Körpertäuschung ließ man per Distanzschuss das 0:1 zu. Mit sich selbst beschäftigt und noch nicht mal richtig sortiert, spielte die Heimmannschaft aus der Bedrängnis heraus zwei mal in Folge einen zu kurzen Pass in der Defensive, bis erneut ein Langensteinbacher den Ball eroberte und zum 0:2 einschob. Ärgerlich unter dem Strich ist die Art und Weise beider Gegentore und das es zu lange dauerte bis die Köpfe der Spieler wieder nach oben gingen bzw. die Spieler wieder Fussball mit Köpfchen spielten und nicht wild drauf los liefen. Es gilt weiter einen kühlen Kopf zu bewahren und daran zu arbeiten, im Notfall noch ruhiger auf ein 1:1 zu spielen, aber keinesfalls nach einem Gegentor wichtige Prinzipien aufzugeben.
-rt-