Damen 2 stellt erneut ihre Tiebreak-Stärke unter Beweis und gewinnt mit 3:2 (25:17, 13:25, 22:25, 25:19, 15:8) gegen den Heidelberger TV 2. Damit bleiben sie weiterhin auf Platz 3 in der Tabelle.
Der SVK startete wieder einmal mit einem überzeugenden ersten Satz. Besonders auf der Außenposition fanden die Angreiferinnen immer wieder den Weg am Block vorbei. Somit ging der erste Durchgang mit 25:17 an die Beiertheimerinnen.
Der zweite Satz entwickelte sich dann zum schlechtesten Satz der bisherigen Saison. Von Anfang zeigten sich massive Annahmeprobleme. Wenn der Ball doch mal vor ans Netz kam, fehlte die Lösung im Angriff und es sprang fast kein Punkt für den SVK raus. Die Gegner machten gar 9 Punkte in Folge. So stand es zwischenzeitlich 20:7 für den HTV. Die Mannschaft kämpfte sich noch einmal auf ein zweistelliges Ergebnis heran, um mit der dadurch gewonnen Energie in den dritten Satz zu starten.
So ganz klappte das jedoch nicht. Die ersten zwei Punkte des dritten Satzes gingen schon einmal an die Heidelbergerinnen. Mit diesem Abstand ging es weiter bis der HTV durch eine erneute Aufschlagserie seinen Vorsprung auf 17:9 ausbauen konnte. Aber die Karlsruherinnen kämpften sich mit aller Macht zurück ins Spiel. Lena Ecker verkürzte mit ihren Aufschlägen auf 16:19 und die Abwehr war nun hellwach. Beim Stand von 21:23 hatte die Damen 2 leider das Pech, dass der 1. Schiedsrichter einen Ball der deutlich auf Antennenhöhe außerhalb der Antenne vorbei flog nicht abpfiff und der Punkt schlussendlich an den Gegner ging. Dieser machte dann mit 25:22 den Satz zu.
So einfach gibt der SVK jedoch nicht auf. Die Mädels wollten noch einmal ihre Stärke aus den letzten Spielen zeigen. Mit vollem Elan startete Maischa Bassermann mit dem Aufschlag und erzielte gleich einmal 4 Punkte. Die Gegner glichen zwar wieder aus, doch mit weiteren guten Aufschlägen, darunter ein paar Asse, und starken Angriffen erkämpften dich die Damen 2 den vierten Satz.
Im fünften Satz startete Hannah Elsenhans im Aufschlag genauso wie sie den vorherigen beendet hatte. Die Heidelberger Annahme war nun sichtlich unsicher. Mit einer grandiosen Stimmung erarbeiteten sich das Team Punkt für Punkt. Beim Stand von 7:7 wechselte Trainerin Sandra Szychowska Lea Lump ein, die ihr Talent mit einer spielentscheidenden Aufschlagserie bewies. Beim 14:8 kam der Gegner noch einmal zum Zug, doch ein Angriff ins Aus beendete das Spiel zu Gunsten des SV KA-Beiertheim.
Es spielten: Maischa Bassermann, Lucia Reeh, Katharina Feil, Jessica Weissgerber, Hannah Elsenhans, Alisa Grunwald, Annika Merz, Lena Ecker, Verena Böswald, Luise Hermann, Lea Lump; Coach: Sandra Szychowska, Simon Kamm