Eines Vorweg:
„Trainer Dominik Rocca gebührt ein grandioses Dankeschön für die geleistete Arbeit in den letzten beiden Jahren. Ruhig, besonnen und souverän leitete Dominik die Trainertätigkeit bei den A-Junioren. Da kamen und gingen Spieler, Co-Trainer, aber Dominic Rocca war die feste Konstante und gab dem Team eine Weiterentwicklung und einen Zusammenhalt. Dafür danken wir ihm sehr.
Dominik, in Mörsch bei deiner neuen Herausforderung wünschen wir dir einen gelungenen Start, sowohl privat als auch beruflich weiterhin viel Erfolg. Jederzeit bist du in Beiertheim ein willkommener und gern gesehener Freund.“
-Die Jugendleitung-
Unsere A-Junioren mussten zum Saisonabschluss zwei bittere Niederlagen einstecken. In den beiden Heimspielen gegen die SG Rüppurr und den JFV Stutensee präsentierte man sich weit weg von der Form, welche die Jungs in dieser Saison schon gezeigt haben.
Gegen die SG aus Rüppurr verschliefen die Grünen die erste Halbzeit komplett und lagen bereits mit 0:3 zurück. Nach dem Seitenwechsel spielte man dann deutlich besser und kam auf 2:3 heran. In der Schlussphase leistete man sich dann allerdings noch einen Fehlschuss vom Elfmeterpunkt und stand trotz Leistungssteigerung am Ende mit leeren Händen da.
Im abschließenden Spiel gegen den JFV Stutensee merkten die Zuschauer ab der ersten Minute, dass es für die Gäste noch um wichtige Punkte in Richtung Klassenerhalt ging, während die Beiertheimer zu keiner Zeit richtig ins Spiel fanden. Beim Abpfiff stand eine bittere, aber hochverdiente 0:4-Niederlage auf dem Tableau.
„Es ist sehr schade, dass wir uns eine eigentlich ordentliche Rückrunde am Ende selbst so kaputt gemacht haben“, konstatierte der scheidende Trainer Dominik Rocca, der aber auch lobende Worte für seine Mannschaft übrig hatte: „Nach den Veränderungen im Trainerteam und die Tatsache, dass der ohnehin kleine Kader durch Verletzungen und Krankheiten immer wieder zusätzlich geschwächt wurde, war es keine einfache Rückrunde für die Jungs. Unter diesem Hintergrund haben sie es meistens sehr gut gemacht. Ich denke, dass jeder einzelne etwas für seinen weiteren Weg mitgenommen hat und das ist manchmal mehr wert als das nackte Ergebnis.“
Positiv ist auch zu sehen, dass die Spieler des älteren Jahrgangs in der Rückrunde schon erfolgreich an den Seniorenbereich herangeführt wurden und auch ihre Spiele bei den Herren machten. „Letztlich machen wir dafür ja die Jugendarbeit und wenn alle Spieler nächste Saison weiter das Trikot des SVK tragen, dann haben wir einen guten Job gemacht.“