Platzeröffnung 2023

„Am vergangenen Samstag fand die offizielle Eröffnung der Tennissommersaison 2023 statt. Rd. 50 Mitglieder fanden sich ein, um bei kühlem, aber trockenem Wetter einen netten Nachmittag miteinander zu verbringen.

Die Plätze waren voll belegt. Zahlreiche Matches fanden zwischen allen Altersklassen und Mannschaften statt.

Für das Kulinarische war mit Würsten, Flammkuchen und Getränken gesorgt.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.“

Eberhard Natter

Erste rettet nach zweimaligem Rückstand in Unterzahl einen Punkt

Am vergangenen Sonntag empfing Beiertheim mit der Zweitvertretung der Forchheimer Sportfreunde bei endlich einmal freundlichem Wetter einen direkten Tabellennachbarn. Der gewohnt knappe Kader wurde leider bereits beim Aufwärmen erheblich geschwächt, mit dem starken Sechser verletzte sich eine wichtige Stütze des Teams.

In der ersten Viertelstunde machte sich dies dann auch schmerzlich bemerkbar, im Mittelfeld entstanden immer wieder Lücken, die einen geordneten Spielaufbau selten zuließen und ein signifikantes Vordringen in die gegnerische Hälfte verhinderten. Der FV wartete zunächst ab, nutzte dann aber die hochstehende Abwehrkette der Hausherren zu einem Konter über die rechte Seite. Unser Keeper musste weit aus dem Kasten eilen und traf beim Klärungsversuch im eins gegen eins auch den Fuß des Angreifers – eine gleich in zweierlei Hinsicht folgenschwere Aktion. Neben der berechtigten gelben Karte musste man nach dem folgenden Freistoß auch noch den frühen Rückstand hinnehmen. Danach entwickelte sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie auf allerdings überschaubarem Niveau. Bis zur Pause konnte keiner der Kontrahenten für ernsthafte Gefahr sorgen.

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Beiertheim verspielt erneut zweimalige Führung

Am vergangenen Sonntag war der SVK zu Gast bei der formstarken Spielgemeinschaft Burbach/Pfaffenrot. Bei ungemütlichem Dauerregen wollte man am Stegbach vier Tage nach der ärgerlichen Heimniederlage gegen Ettlingen wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Und danach sah es dann auch sehr schnell aus. Nach kurzer Abtastphase wähnte Beiertheims offensiv eingestellter Sechser den gegnerischen Keeper etwas zu weit vor seinem Gehäuse und wagte einen Heber aus der Distanz – bereits in der siebten Minute stand es 0:1. Danach bestimmten zunächst die Gäste das Spiel und verlagerten das Geschehen auf dem kurzen Platz weitestgehend vors Tor des Gegners. Dessen erste nennenswerte Offensivaktion aber machte den Vorsprung wieder zunichte. Wie schon vier Tage zuvor gelang es der SVK-Defensive nicht, einen mehrfach geklärten Ball einfach mal ins Nirgendwo zu katapultieren, am Ende lag die Kugel dann wieder im eigenen Netz. Und es kam noch schlimmer; nach gut einer halben Stunde drehten die Hausherren das Match gar mit einem direkt verwandelten Eckball – und das keineswegs unverdient, nachdem bereits zuvor ausnahmslos jede Ecke der Roten für Gefahr gesorgt hatte. Nun bestimmte die Heimmannschaft das Spielgeschehen und hätte fünf Minuten vor der Pause wohl erhöht; dass Beiertheims herausgeeilter Keeper als letzter Mann für seine waghalsige Rettungsaktion außerhalb des Strafraums nur Gelb sah, sorgte für verständlichen Unmut beim BuPf-Anhang. Den fälligen Freistoß parierte der glücklich Verschonte dann stark.

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Damen 1 bleibt 2023 daheim ungeschlagen

Für die Damen 1 des SV Karlsruhe-Beiertheims standen am 15. und 16. April die letzten zwei Heimspiele der Saison 2022/23 an. Samstags gegen den TSV Unterhaching und sonntags folgte das Heimspiel gegen die Stützpunktmannschaft des VCO Dresden. Dieses Wochenende fehlten beim SVK krankheitsbedingt beide Lenas, wodurch die Karlsruherinnen auf eine Mittelblockerin und eine Außenangreiferin verzichten mussten.

SVK-Unterhaching
Mit dem ersten Satz startete das Rückspiel gegen die Hachinger Hasen ähnlich, wie das Hinspiel aufgehört hatte – indem es in die Verlängerung ging. Zunächst waren es vorallem die Gäste, die sich ein paar Punkte absetzen konnten. Die Karlsruherinnen spielten dennoch befreit auf und blieben mit gutem Side-Out-Spiel dran. Einige Aufschlagfehler auf beiden Seiten, auch in der Endphase des Satzes pägten das Spiel. Hachingen hatte nach dem 22:22 Ausgleich den ersten Satzball, doch der SVK blieb dran bis zum eigenen ersten Satzball beim 26:25. Nach einem spannenden Hin und her gewann Karlsruhe mit dem dritten Satzball 29:27, aufgrund eines Fehlangriffs der Gäste.

Im zweiten Satz konnten sich die Karlsruherinnen die erste kleine Führung mit 5:2 durch gute Abwehraktionen erspielen. Jedoch konnten die Gäste schon beim 7:7 ausgleichen. Der SVK hatte Probleme, den Punkt aus dem eigenen Angriff zu generieren und geriet somit in einen deutlichen Rückstand von 10:17. Dieser konnte nicht mehr aufgeholt werden und somit ging der Satz mit 17:25 an Unterhaching.
Es folgte ein Spiegelbild zum zweiten Satz. Der SVK startete selbstbewusst und mit viel Aufschlagdruck unter anderem durch Mittelblockerin Nadine Loritz mit einer frühen Führung 9:2. Die Hachinger Hasen fanden im Verlauf des Satzes nicht zu ihrer Angriffsstärke zurück und der Satz ging mit 25:14 an Karlsruhe.
Erneut drehte sich das Spiel, so war Unterhaching im vierten Satz das selbstbewusster und stärker aufspielende Team. Die Karlsruherinnen scheiterten zu Beginn des Satzes wiederholt am stabilen Block der Gäste und gerieten früh in einen Rückstand von 1:6. Zwar schaffte der SVK noch eine Aufholjagd zum 8:9, jedoch zogen die Gäste erneut durch gute Blockaktionen drei Punkte davon. Durch zusätzlichen Aufschlagdruck bauten die Hachinger ihre Führung aus, gewannen den Satz 16:25 und glichen somit 2:2 in Sätzen aus.
Nachdem beide Mannschaften bereits ihre Stärken in dem Spiel zeigten, waren es zunächst die Gäste, die sich mit guter Blockarbeit eine Führung von 4:7 im fünften Satz erspielten. Beim 7:9 sorgte die eingewechselte Anna-Lena Dosenbach auf Karlsruher Seite für den Ausgleich mit zwei Assen im Aufschlag. Karlsruhe wehrte zunächst zwei Matchbälle ab und belohnte sich beim 16:15 gleich mit dem ersten Matchball und zwei Punkten für die Tabelle.
Zum Silber MVP auf der Seite der Unterhachinger wurde die Diagonal-Spielerin mit der Nummer 7, Carolin Januschke ausgezeichnet, die besonders durch druckvolle Angriffsschläge auffiel. Auf der Seite der Karlsruherinnen wurde die Libera, Viviane Hones, ausgezeichnet, die mal wieder mit einigen starken Abwehraktionen glänzte und zahlreiche Bälle im Spiel hielt. 

SVK-Dresden
Am folgenden Sonntag stand bereits zweite und letzte  Saison-Heimspiel gegen die Stützpunktmannschaft des VCO Dresden an. Die jungen Talente sind den Karlsruherinnen besonders. durch ihre Blockhöhe und guten Aufschläge aus dem Hinspiel in Erinnerung geblieben (1:3).

Direkt zu Beginn des ersten Satzes zeigten die Dresdnerinnen ihre Stärke im Aufschlag, wobei der SVK mit einer stabilen Annahme dagegen halten konnte, sodass der Satz zunächst ausgeglichen verlief. Am Ende des Satzes kamen zu einigen Aufschlagfehlern noch Unsicherheiten im Spielaufbau der Karlsruherinnen dazu und der Satz ging mit 19:25 an den VCO. Im zweiten Satz fand der SVK auch nicht direkt wieder in die Spur zum eigenen Spiel zurück und musste früh mit einem Rückstand (5:12) kämpfen. Bei einem Spielstand von 11:17 wurde Anna-Lena Dosenbach für den Aufschlag eingewechselt. Wie am Vortag punktete sie mit einigen wirkungsvollen Aufschlägen und verhalf dem SVK zum Ausgleich bei 17:17. Der VCO erspielte sich im Anschluss die ersten Satzbälle, doch der SVK blieb dran und gewann den Satz mit Nervenstärke 29:27.
Im Anschluss konnten die Karlsruherinnen im Aufschlag immer wieder direkt punkten oder zumindest den Spielaufbau der Gäste stören, sodass die gegnerische Zuspielerin selten alle Angreifer einsetzen konnte. Mit 25:19 ging der dritte Satz somit auch an das Heimteam aus Karlsruhe.
Im vierten Satz fühlten sich das heimische Publikum zur Mitte des Satzes womöglich wieder in den 2. Satz versetzt. Nach einem sehr guten Start mit sech-Punkte Führung, fehlten dem SVK phasenweise die Lösungen im Angriff, sodass sich der Vorsprung nach einer Aufschlagserie der gegnerischen Außenangreiferin und späteren MVP, Teresa Ziegenbalg, verringerte. Mit Druck im Aufschlag von Nadine Loritz und Vanessa Petri und guten Abwehraktionen erspielten sich die Karlsruherinnen den ersten Matchball beim 24:20. Durch einen Aufschlagfehler der Gäste holen sich die Beiertheimerinnen den 3. Matchball und gewinnen das Spiel 3:1. MVP auf Karlsruher Seite wurde Alexandra Bura-Dollhofer. 

Das Team bedankt sich noch einmal bei allen Unterstützern und Zuschauern für die tolle erste Bundesliga-Saison, die diesen Traum ermöglichten und vor allem die Heimspiele zu besonderen Erlebnissen machten. Im letzten Spiel am 22.04. geht es für die Karlsruherinnen noch zum Tabellendritten nach Planegg-Krailling.

U15/U13 beim Jakob Johnson Youth Camp

Welchen Grund gibt es an einem völlig verregneten Samstag um 7 Uhr morgens aufzustehen? Natürlich nur einen – Football!
Zum zweiten Mal findet das Jakob Johnson Youth Camp in Stuttgart statt. Da darf die Jugend der Badener Greifs selbstverständlich nicht fehlen. Vier aktive Spieler aus der U13/15 haben den Weg durch Wind und Regen gefunden und standen mit Jakob Johnson von den Las Vegas Raiders und dem Coaching Team der Stuttgart Surge fünf Stunden auf dem Spielfeld.

Bereits am Eingang bekam jedes Kind ein Event T-Shirt. Weiss für die Offense und schwarz für die Defense. Gemeinsam mit fast 300 Teilnehmer*innen wurden die Kids zuerst auf ihre jeweiligen Positionen verteilt und konnten dann ein intensives Training genießen.

Wenn ein Verein der „European League of Football“ ein solches Event auf die Beine stellt, darf einer nicht fehlen. Der Commissioner Patrick „Coach“ Esume, der noch jungen ELF, stand mit auf dem Feld. Coach Esume zeigte sich von seiner besten Seite und erklärte den Kids wie man sich wirklich auf dem Platz durchsetzt und wo der Gegner bzw. das Innenleben des Gegners bei einem Tackle landen muss. Das Ganze selbstverständlich mit dem typischen Coach-Grinsen auf dem gesicht.
Es sei hier aber auch ein sehr großes Lob an den gesamten Coaching Staff ausgesprochen. Die Coaches waren von Anfang bis Ende mit Feuereifer dabei, haben die Jungs unterstützt, gefeiert und motiviert. Das war wirklich beeindruckend.

Sieht man Coach Esume auf einem Spielfeld, ist einer meistens nicht weit. Die Kinderaugen wurden noch größer, als aus den Kabinen Christoph „Icke“ Domisch heraus kam. Mit seinem gelben Regenmantel hat Icke am Ende mit ein paar Kids versucht das Ei zu werfen. Einer der Jungs fand das selbstredend ziemlich klasse und schrie über das ganze Feld „Ich bringe Icke das Werfen bei!“. Es blieb aber lediglich bei einem Versuch, das lernt der nicht mehr.

Es war nass, kalt und windig, trotzdem rannte Jakob Johnson, wenn er nicht gerade coachte, mit seinem Megaphone über das Feld und strahlte die Kinder an, gab Tipps, checkte ab und feuerte den Nachwuchs an. Es wurden Autogramme geschrieben und Fotos mit den Kindern gemacht.

Pünktlich um 12.20 Uhr gab es für alle Teilnehmer Mittagessen und wie nicht anders zu erwarten ging es ebenfalls pünktlich um 13 Uhr weiter mit spannenden Trainingseinheiten. Der Tag war top organisiert und Jakob hat es mit seinem Team geschafft fast 300 Kids und die jeweils Mitgereisten glücklich zu machen und ließ das Wetter vergessen.

Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei, wenn das Youth Camp ruft und wir werden definitiv wieder um 7 Uhr das Bett verlassen und die Reise nach Stuttgart antreten, egal wie das Wetter ist.

Danke Jakob und an das ganze Youth Camp Team der Stuttgart Surge!