KA-Beiertheim ./. TSV Mühlhausen (Würm) 3:1 (23:25; 25:20; 25:19;25:10)
Beflügelt durch den Sieg über den TSV HD-Handschuhsheim am 23.11.19 (24:26; 31:29;25:18) ging es motiviert in das erste Spiel gegen die Damen des TSV Mühlhausen/Würm. Der erste Dämpfer ließ nicht lange auf sich warten und schon lief man einem 6 Punkte (zeitweise sogar 8 Punkte) – Vorsprung der Gäste hinterher. Erst gegen Ende des Satzes legten die Gastgeberinnen eine furiose Aufholjagt hin, die jedoch nicht belohnt wurde.
Im zweiten Satz lieferten sich beide Mannschaften zunächst einen ausgeglichenen Kampf, bis sich die Gastgeberinnen mit 5 Punkten absetzen konnten. Die Gäste ließen sich jedoch nicht lang bitten, schlossen zum 21:19 auf und es wurde nochmal spannend. Das taktische Vorgehen (2 Auszeiten) des Trainers Wolfgang Weiß sorgte für die nötige Motivation und führte zum Sieg über den Satz.
Ein ähnliches Spiel zeigte sich auch zu Beginn des dritten Satzes. Keiner der Mannschaften gelang es sich vorzeitig abzusetzen und so wurde jeder Ball hart umkämpft. Mit abgeklärten Aktionen über Mitte und einer guten Abwehrarbeit konnten sich die Baiertheimerinnen am Ende dennoch durchsetzen.
Im vierten Satz nahmen die Gastgeberinnen direkt mit einer Aufschlagserie von Cathe Marino (5 Punkte) das Zepter an sich. Infolgedessen häuften sich die Eigenfehler der Gäste und die Gegenwehr bröckelte. Bis zum Schluss fanden die Gäste nicht mehr zurück ins eigene Spiel und mussten sich geschlagen geben.
KA-Beiertheim ./. ASC MA- Feudenheim 3:0 (25:23; 25:11; 25:15)
Ins zweite Spiel startete man verhalten und tastete sich vorsichtig heran. Aufgrund fehlender Konzentration häuften sich die Eigenfehler und es fehlte an der Kreativität im Spiel. Erneut war das Handeln des Trainers gefragt (2 Auszeiten), um die Gastgeberinnen zurück in die Spur zu bringen und den Satz für sich zu entscheiden.
Der zweite Satz lief fast von alleine. Beginnend mit einer Aufschlagserie von Lucia Reeh konnten die Gäste recht schnell in ihre Schranken verwiesen werden. Hinzu kamen gute Blockaktionen und eine stabile Abwehrleistung.
Im letzten Satz mobilisierten die Gäste nochmals ihre Kräfte und sorgten für Unmut bei den Gastgeberinnen. Da man aber unbedingt gewinnen wollte und der Sieg zum Greifen nah war, ließ man sich nicht beirren und drückte konsequent bis zum Ende des Satzes den Gästen sein eigenes Spiel auf.
Es spielten: Kirstin Aval, Angela Alves, Miriam Hansert, Leonie Pfeifer, Teodora Milinkovic, Tanja Nowak, Lucia Reeh, Rebecca Zipfel, Johanna Uhr, Catherine Marino, Ute Frantzen und Ann-Kathrin Doster