Der heutige Heimspieltag (5. Spieltag) in der Kimmelmannschule war der definitive Abschluss einer überaus erfolgreichen Hinrunde: 8 Spiele – 24 Punkte! Das hatten wir noch nie.
Heute besuchten uns :
Jöhlingen 2: Der Absteiger hatte bisher alles gewonnen, außer gegen Langensteinbach.
Jöhlingen 3: Eher im unteren Mittelfeld einzuordnen, aber immer für eine Überraschung gut.
Plan war, Jöhlingen 3 möglichst schnell mit 3:0 zu schlagen, um möglichst viele Kräfte für Jöhlingen 2 aufzusparen.
Doch es kam alles ganz anders …
SVK Beiertheim – Jöhlingen 3
Nach einem guten Start mit Hammer-Aufschlägen von Anja nahmen die Jöhlinger die 1. Auszeit beim Rückstand von 1:8. Nun begannen sich die Jöhlinger zu wehren. Das waren wir nach den letzten Spielen nicht mehr gewohnt, wurden hektisch, brachten nicht jeden Punkt zum Abschluss. Das spürten die Jöhlinger und, obwohl sie schon das 0:3 gegen Jöhlingen 2 in den Knochen hatten, robbten sie sich heran bis 16:16, 20:20 und setzten sich dann mit 24:21 ab, was dann schlussendlich im 25:22 endete.
Auch im 2. Satz zogen wir anfangs mit 12:5 davon, verschenkten diesen Vorsprung jedoch vollständig zum 12:12. Auch das Einwechseln von Jörg für Jörn beim Stand von 12:10 hat das nicht verhindert. Danach schafften wir es, einen 2-3 Punkte Vorsprung aufzubauen und bis zum 23:20 zu halten. Doch plötzlich stand es 23:24, 24:24, 24:26 – 0:2!
Spätestens jetzt war klar, dass unser Plan überhaupt nicht aufging. Udo stellte die Mannschaft um. Jörg für Rainer, Stefan für Fabian, Vicki für Katrin. Jöhlingen führte in der Anfangsphase knapp 9:8. Bei 8:8 kam Norman für Jörn. Das sorgte für mehr Druck im Angriff. Wir drehten das Spiel um zum 12:9, bauten die Führung weiter aus zum 21:17 und ließen nach einigen Schrecksekunden bei 21:19 nichts mehr anbrennen: 25:20.
Nach diesem Satz hatten die Jöhlinger das Gefühl, gegen den Tabellenführer zu spielen. Evtl. war jetzt auch spürbar, dass wir noch etwas frischer waren: Satz 4 und 5 gingen mit 25:11 und 15:6 deutlich an uns. Schade um den abgegebenen Punkt. Aber eine gute Übung für kommende Drucksituationen.
SVK Beiertheim – Jöhlingen 2
Im 1. Satz gegen Jöhlingen 2 kamen gleich unsere drei Neuzugänge dieser Saison zum Einsatz: Norman, Hanne und Francesca. Francescas Schlagkraft berücksichtigend standen fortan 4 Männer auf der Spielfläche ;-). Der Satz war zunächst wechselhaft. Wir gingen relativ bald mit 7:3 in Führung, verloren sie wieder mit 7:8, gewannen sie wieder mit 15:10 zurück hielten diesen Abstand dann konstant: 25:20.
Im 2. Satz ging Jöhlingen in Führung. Wir arbeiteten uns heran bis zum 11:10, doch mussten diese knappe Führung abgeben 14:19. Mit den Aufschlägen von Francesca und dem genialen Wechsel von Katrin zu Anja beim Aufschlag stand es plötzlich 24:20 bzw. abschließend 25:21.
Mit dem 2:0 Vorsprung im Rücken konnten wir etwas anderes ausprobieren. Stefan und Jörn auf Mitte, Fabi außen. Abgesehen von einer anfänglichen Eingewöhnungsphase mit einem Rückstand von 6:10 hat es sehr gut geklappt. Rein nervositätsbedingt wechselten wir beim 18:16 23:21 Anja gegen Vicki und Norman gegen Fabi und beendeten Satz und Spiel mit 25:22 – 3:0! Unser 2. Spiel des Tages gegen Jöhlingen 2 hat alles erfüllt, was wir uns erhofft hatten: Spannenden Volleyball mit langen Ballwechseln und 3 glasklare Punkte! Also Plan fast aufgegangen.
Ein Riesendankeschön an alle, die heute dabei waren.
An die Vorbereiter, die Aufräumer, unseren Trainer Udo,
die, die trotz Familie und anderen Verpflichtungen für ein Spiel dabei waren,
unseren Familienanhang und natürlich unser Publikum: Ihr wart groooßartig!
Der nächste Heimspieltag findet statt am 8.2 um 14:30 in der Kimmelmannschule.
In ähnlich interessanter Konstellation: Gegen Langensteinbach, den aktuell Tabellenzweiten.
Gespielt haben:
Anja, Anna, Francesca, Hanne, Katrin, Vicki
Fabi, Jörg, Jörn, Norman, Rainer, Stefan, Thomas
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Gratulation – gegen die zweite Mannschaft Schwäche vortäuschen, um die erste Mannschaft in Sicherheit zu wiegen, war natürlich eine taktische Meisterleistung!! Da kann nur die Saisonendmeisterschaft folgen!! Hurray hurray – allez les bleus!