Damen 1 verliert am vergangenen Sonntag 1:3 gegen die TG Mainz-Gonsenheim und verpasst damit die Chance, sich bei der Jagd um Tabellenplatz 1 einen Vorteil zu verschaffen.
Hatte man sich am Sonntag morgen noch darüber gefreut, das die Mädels des BSP MTV Stuttgart den Sinsheimerinnen daheim 3 Punkte abnehmen konnten, so musste man am späten Nachmittag dann selber unerwartet 3 Punkte liegen lassen.
Bereits geschwächt angereist, da viele der Karlsruher Mädels verletzt, verreist oder im Prüfungsstress waren, macht sich der SV Karlsruhe-Beiertheim mit der Unterstützung von Hannah und Verena aus Damen 2 auf den Weg nach Mainz.
Der erste Satz lief noch wie geschmiert. Schnell setzte man sich ab und konnte mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme den Satz mit 19:25 für sich entscheiden. Satz 2 verlief zunächst ausgeglichen, gegen Ende des Satzes lag der SV KA jedoch immer 1 bis 2 Punkte hinten, was sich bis zum Ende des Satzes auch nicht änderte, sodass man den Satz 23:25 abgeben musste. Satz 3 startete genauso wie er endete, nämlich nicht ganz so optimal für den SV KA. Ein Fehler reihte sich an den nächsten, sodass der Satz verdient nach Mainz ging. In Satz 4 kamen die Karlsruher Mädels wieder ins Spiel und setzen sich schnell mit 18:11 ab. Der Block wird konsequent angeschlagen und der SV KA spielt sein Spiel runter. Dann jedoch dreht Mainz auf und kann wiederholt über die Mitte punkten, während die Karlsruherinnen Probleme haben den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Es wird dramatisch, es wird viel gekämpft, doch am Ende gewinnt Mainz den Satz mit 23:25. Damit geht das Spiel mit 1:3 an die TG Mainz-Gonsenheim.
Die Karlsruher Mädels sind zwar enttäuscht über ihre Niederlage, freuen sich aber umso mehr auf ihr Heimspiel diesen Samstag gegen den VfR Umkirch, das außerdem das letzte Heimspiel dieser Saison von Damen 1 ist. Da wollen sie nochmal so richtig zeigen, was sie können! Daheim sind sie bisher außerdem ungeschlagen. Also kommt vorbei und feuert die Mädels ein letztes Mal diese Saison an!
Foto Credit: Fotograf Michael Oexner