SVK gewinnt Krimi gegen Lohof mit 3:2

In einem nervenaufreibenden Spiel konnte sich der SVK in fünf hart umkämpften Sätzen gegen Lohof mit 3:2 (25:21, 20:25, 23:25, 28:26, 15:10) durchsetzen. Die Partie bot alles, was Volleyball-Fans begeistert: spektakuläre Ballwechsel, beeindruckende Abwehraktionen und eine dramatische Wendung im vierten Satz.

In einem nervenaufreibenden Spiel konnte sich der SVK in fünf hart umkämpften Sätzen gegen Lohof mit 3:2 (25:21, 20:25, 23:25, 28:26, 15:10) durchsetzen. Die Partie bot alles, was Volleyball-Fans begeistert: spektakuläre Ballwechsel, beeindruckende Abwehraktionen und eine dramatische Wendung im vierten Satz.

Der SVK startete dominant in den ersten Satz und überzeugte mit variablen Angriffen, insbesondere über die Mitte. Lohof fand nicht ins Spiel und machte viele Eigenfehler, wodurch der SVK den Satz souverän mit 25:21 für sich entscheiden konnte.

Im zweiten Satz zeigte der SVK zunächst eine konzentrierte Leistung und erarbeitete sich einen soliden Vorsprung. Doch gegen Mitte des Satzes schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, und Lohof nutzte die Schwächephase eiskalt aus. Der SVK verlor den Satz knapp mit 20:25.

Der dritte Satz schien das Spiel komplett zu drehen: Lohof dominierte und der SVK konnte nicht an die starke Leistung des ersten Satzes anknüpfen. Doch beim Stand von 19:23 startete der SVK eine beeindruckende Aufholjagd, kam bis auf 23:24 heran, musste den Satz jedoch mit 23:25 abgeben.

Im vierten Satz entwickelte sich ein Volleyball-Krimi mit kuriosen Ballwechseln und spektakulären Abwehraktionen auf beiden Seiten. Lohof schien beim Spielstand von 20:24 bereits als Sieger des Satzes festzustehen, doch der SVK kämpfte sich mit unbändigem Einsatz zurück. Mit einer beeindruckenden Serie drehten sie den Satz und sicherten sich ein 28:26.

Gestärkt durch den vierten Satz startete der SVK selbstbewusst in den entscheidenden fünften Satz. Vor allem die Blockarbeit und die Schnellangriffe über die Mitte überzeugten, während Lohof dem Druck nicht standhalten konnte. Der SVK entschied den Satz klar mit 15:10 und damit das Spiel für sich.

Mit diesem Sieg zeigt der SVK einmal mehr seinen Kampfgeist und bleibt ein ernstzunehmender Gegner in der Liga. Trainer und Spieler waren sich einig: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber solche Siege geben Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.“ MVPs wurden Mona Boyer( Lohof ) und Annika Dilzer( SVK). Am 24.11 gastiert des SVK beim TSV München und möchte die nächsten Punkte für die Tabelle einsammeln.

Ein weiterer Dämpfer für Damen 1

Starke Unterhachinger überlassen den angeschlagenen Karlsruherinnen keine Chance. Mit einem deutlichen 0:3 muss sich die Heimmannschaft geschlagen geben.

Zu Beginn des Spiel zeichnete sich kein klarer Favorit aus. Die Ballwechsel waren lang und teilweise heiß umkämpft. Die beiden Mannschaften lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch mit vielen spektakulären Aktionen. Gegen Mitte des ersten Satzes konnte sich der TSV Unterhaching einen kleinen Vorsprung erspielen, die sie bis kurz vor Satzende zu halten wussten. Dann kämpften die Karlsruherinnen sich nochmal ran und standen dem Satzgewinn nah. Nach einer taktischen Auszeit auf Seiten Unterhachings verwandelten sie jedoch die nächsten zwei Punkte und entschieden den ersten Satz mit 22:25  für sich.

Die Hoffnung auf das Comeback im zweiten Satz gilt noch nicht als verloren. Es verzeichnen sich eine ähnliche Energie und intensive Ballwechsel wie im ersten Satz. Jedoch geraten die Karlsruherinnen immer wieder in Rückstand. Die Kräfte reichen nicht aus um die druckvoll aufspielenden Unterhachinger zu überholen, wodurch der zweite Satz mit 21:25 verloren geht.

Gefrustet starten die Karlsruherinnen in den dritten Satz, Abläufe die normalerweise sitzen, können nicht abgerufen werden.  Verunsicherung macht sich auf dem Feld breit und die Unterhachinger nutzen die Gelegenheit um sich einen deutlichen Vorsprung zu verschaffen.  Erneut kann dieser nicht aufgeholt werden, sodass auch der dritte Satz mit einem Spielstand von 14:25.

Die MVP-Medaillen konnten sich Nadine Himmelhahn (SVK)  und Carmen Heilemann (TSV Unterhaching) ergattern.

Karlsruhe rutscht somit auf den 8. Tabellenplatz. Das nächste Spiel findet am 2.11. zu Gast beim VC Wiesbaden statt.

Starke Teamleistung bringt Damen 1 den Sieg im letzten Heimspiel

Das letzte Heimspiel des SV Karlsruhe-Beiertheim für die Saison 2023/24 war ein wahres Volleyball-Fest! Das Publikum unterstützte die Karlsruherinnen mit viel Lärm, Plakaten und guter Laune. Es war spannend zu sehen, wie zwei sehr aufschlags- und angriffsstarke Mannschaften gegeneinander spielten. Letztendlich konnten sich die Karlsruherinnen mit 3:1 (14:25; 25:15, 25:16, 25:19) gegen die favorisierte TG durchsetzen.

Die ersten drei Sätze waren jeweils sehr deutlich, indem immer eine Mannschaft das eigene Spiel besser durch brachte und die eigene Führung kontinuierlich ausbaute. Aufschlag und Angriff waren in allen Sätzen die entscheidenden Elemente. Bad Soden startete gut ins Spiel und setzte von Anfang an Karlsruhe deutlich unter Druck, sodass die Gastgeberinnen mit Problemen im eigenen Spielaufbau, vor allem Annahme und Abwehr, nicht gegenhalten konnten. Die Mittelblockerin Pamela Blazek beendete mit einer Aufschlagserie den ersten Satz mit 25:14 aus Sicht der TG.
Karlsruhe passte sich gut an das Spiel der Gäste an und war besonders mit Linienangriffen über alle Positionen erfolgreich. In den folgenden Sätzen erhöhten sie ihren eigenen Aufschlagdruck und hielten mit starker Blockabwehr gegen Bad Soden. Die Karlsruherinnen schafften es nicht nur individuell, sondern auch im Team, eine sehr beeindruckende Leistung abzurufen und blieben das Spiel über konstant und konzentriert. Den zweiten und dritten Satz gewannen die Gastgeberinnen zu 15 und 16.
Der letzte Satz war der spannendste, da beide Teams an ihre bis dahin beste Leistung anknüpfen konnten. Keines der Teams schaffte es, sich frühzeitig abzusetzen. Gegen Ende behielt Karlsruhe die Ruhe und verwandelte den zweiten Matchball zum 25:19. Kurz vor Ende kam es noch zu einem kurzen Schreck, als die Zuspielerin von Bad Soden auf ihre Hand fiel. An dieser Stelle wünschen wir noch gute Besserung!
Die goldene MVP-Medaille bekam Diagonalangreiferin  Anna Sandmüller, die besonders im Angriff viele Punkte  machte.

Karlsruhe rückt mit den gewonnen drei Punkten auf den siebten Tabellenplatz hoch und ist punktgleich mit dem sechstplatzierten SV Lohhof. Für das letzte Saisonspiel geht es für den SVK zum TV Planegg-Krailling, der aktuell mit einem Punkt mehr auf dem fünften Tabellenplatz liegt.

Damen 1 bleiben dran

Der SV Karlsruhe-Beiertheim 1 startet gut direkt mit einem Ass in sein vorletztes Heimspiel und zwingt den DJK Sportbund München-Ost schnell zur ersten Auszeit. Mit guten Aufschlägen und wenig Eigenfehlern bauen die Karlsruherinnen die Führung konstant aus und gewinnen den ersten Satz 25:14.

Im zweiten Satz erhöht der DJK den Druck in Aufschlag und Angriff, aber Karlsruhe bleibt mit starken Abwehraktionen dran. Gegen Satzmitte hin reihen sich die Eigenfehler und München geht leicht in Führung. Wie bereits im ersten Satz erzielt Anna-Lena Dosenbach im Aufschlag Wirkung und bringt die Karlsruherinnen nach dem Ausgleich bei 18:18 wieder in Führung. Karlsruhe baut die Führung mit starken Aufschlägen weiter aus und München hat Probleme im Spielaufbau. Mit 25:21 gewinnen die Gastgeberinnen auch den zweiten Satz.
München passt sich gut an das Spiel der Karlsruherinnen an und bleibt stark in Aufschlag und Angriff. Der dritte Satz ist durchgehend spannend und geht in die Verlängerung. München wehrt den Matchball ab und holt sich den Satzgewinn mit 26:24.
Der DJK bleibt im vierten Satz konzentriert und geht früh in Führung, Karlsruhe hält sich anfangs im Spiel, kann aber nicht mehr so viel Druck im Aufschlag aufbauen. Mit 17:10 setzen sich die Münchnerinnen deutlicher ab und entscheiden letztendlich den vierten Satz mit 25:17 für sich.
Ein bisher spannendes Spiel mit starken Aktionen auf beiden Seiten geht in den fünften Satz. Karlsruhe ist zurück mit viel Druck im Angriff und schafft es in einem umkämpften Satz durchgehend die Führung zu behalten. Mit 15:12 gewinnen die Karlsruherinnen nach zwei verlorenen Sätzen den letzten Satz. Die goldene MVP-Medaille geht an Katrin Hahn, die aktuell auf dem fünften Platz im Liga-MVP-Ranking liegt. MVP bei der DJK München-Ost wird ebenfalls die Kapitänin und Zuspielerin, Kristin Standhardinger.

Mit einer starken Teamleistung und Durchhaltevermögen sichern sich die Karlsruherinnen wichtige Punkte. Karlsruhe erhöht den Abstand zum neunten Tabellenplatz und behält Anschluss zur oberen Tabellenhälfte. Nur zwei Punkte trennen die Karlsruherinnen vom achten Platz und den SV Lohhof auf dem 5.
​​​​​​​Für die Karlsruherinnen steht direkt das nächste und auch letzte Heimspiel der Saison an. Am 20.04. ist die TG Bad Soden zu Gast. Anpfiff ist um19:30 Uhr in der Friedrich-List Halle.

 

Damen 1 gewinnt im Tie-Break

In einem spannenden Spiel am vergangenen Sonntag vor 300 Zuschauern gewann der SV Karlsruhe-Beiertheim gegen den TSV TB München mit 3:2 (24:26, 25:18, 26:24, 22:25, 15:6).

Mit einer starken Abwehr und stellenweise wenig Eigenfehlern setzte der TBM die Karlsruherinnen die ersten vier Sätze deutlich unter Druck. Kurze Bälle störten den Spielaufbau des SVK, der nach zwei spielfreien Wochen und aufgrund der Schulferien auch weniger Trainingseinheiten seine Leistung nicht vollständig abrufen konnte. Hinzu kamen Aufschlagfehler und Abstimmungsschwierigkeiten, die ebenfalls verhinderten, dass Karlsruhe richtig ins Spiel fand.
Im letzten Satz machten sich bei München die vier Sätze vom Vortag deutlich bemerkbar, wie auch Silber-MVP Nele nach dem Spiel feststellte und Karlsruhe sicherte sich mit klaren Aktionen früh die Führung. Die goldene MVP Medaille erhielt die Karlsruher Universalspielerin Alexandra Bura-Dollhofer, die als Zuspielerin und Diagonalangreiferin eingesetzt wurde.

Damit bleibt Karlsruhe auf dem siebten Platz und ist als nächstes am 24. Februar beim Tabellenführer Vilsbiburg II zu Gast.

Damen 1 überzeugt gegen proWIN Volleys

Nach vier Niederlagen in Folge gelingt dem SV Karlsruhe-Beiertheim ein wichtiger Sieg gegen die proWIN Volleys TV Holz. Karlsruhe schaffte es, vor heimischem Publikum der Favoritenrolle gerecht zu werden und erspielte sich vergangenen Samstag den bisher deutlichsten Sieg dieser Saison (3:0: 25:10, 25:21, 25:20). Während sie mit vollständigem Kader antraten, musste Holz auf insgesamt sechs Spielerinnen verzichten und hatte so unter anderem nur eine Mittelblockerin und zwei Auswechselspielerinnen dabei. Sehr starke Abwehraktionen der proWINVolleys führten zu langen Ballwechseln, die das Spiel stellenweise spannender machten als der Spielstand es abbildete. Doch Karlsruhe behielt weitgehend die Konzentration und setzte die proWIN Volleys mit starken Aufschlägen und wenig Eigenfehlern deutlich unter Druck.

Holz hatte im ersten Satz große Probleme in den Spielfluss zu kommen. Mit Problemen in der Annahme und Karlsruherinnen, die ihre Chancen konsequent nutzten stand es zur ersten technischen Auszeit bereits 8:2 für Karlsruhe. Hinzu kam der Schreck als Außenangreiferin Devin Corah bei 14:7 nach dem Block umknickte. Glücklicherweise konnte sie direkt weiterspielen, aber auch das sorgte für Rhytmusstörung und Unsicherheit auf Seiten der Gäste. Karlsruhe spielte von Anfang sehr konsequent und druckvoll. Im Aufschlag erreichten sie viele direkte Punkte und punkteten auch in Block und Angriff. Damit ging der erste Satz verdient deutlich an die Karlsruherinnen mit 25:10.
Im zweiten Satz fanden die proWin Volleys besser ins Spiel und reagierten gut auf das Spiel der Karlsruherinnen. Mit guten Angriffen selbst aus schwierigen Situationen und starken Blocks erkämpften sich die Gäste schon früh die Führung. Karlsruhe hielt sich besonders mit variablen Angriffen über Mitte im Spiel und schaffte bei 18:18 erstmals den Ausgleich. Holz zeigte in diesem Satz sein bestes Spiel, doch Karlsruhe setzte sich über seine Aufschläge durch. Bei 21:21 kommt Karlsruher Kapitänin und Zuspielerin Katrin Hahn an den Aufschlag und entscheidet mit drei Assen den zweiten Satz für Karlsruhe.
Der dritte Satz beginnt ausgeglichen bis Anna Sandmüller, Diagonalangreiferin von Karlsruhe, bei 4:5 an den Aufschlag kommt. Mit unglaublichen 10 Aufschlägen bringt sie die Karlsruherinnen deutlich in Führung. Der SVK verlor etwas die Konzentration und so ermöglichten es Eigenfehler, den proWIN Volleys sich nochmal etwas ranzulämpfen.  Doch Karlsruhe behält die Führung und gewinnt Satz mit letztendlich 25:20 und holt sich damit den ersten 3:0-Sieg in dieser Saison.
MVP wurden die beiden Zuspielerinnen Katrin Hahn und Mylana Byrd, die beide eine bedeutende Rolle für das Team auf dem Feld einnahmen. Während Katrin mit starken Aufschlägen und variablen Pässen auffiel, punktete Mylana im Block und hielt ihr Team mit guten Pässen aus schwierigen Situationen im Spiel.

Damit rückt Karlsruhe in der Tabelle um einen Rang nach oben auf Platz sechs und behält den Anschluss mit nur zwei Punkten Rückstand zum viertplatzierten TSV Unterhaching. Als nächstes spielt Karlsruhe am 3. Februar beim TV SUSPA Altdorf, die sich aktuell auf demzweiten Tabellenrang befinden.