C1 Junioren mit glücklicher Nullnummer an der Sandgrube +++ ein schmerzhaftes Unentschieden könnte am Ende goldwert sein

Durch das Unentschieden bei der Germania aus Neureut hält unsere C1 im Abstiegskampf der Verbandsliga den Gastgeber auf Distanz. Mit der zweitbesten Defensive der unteren Tableauhälfte nach Neureut angereist, hatte man sich berechtigte Hoffnungen auf einen Dreier gemacht. Die Hiobsbotschaften der Ausfälle rissen vor dem Anpfiff nicht ab. Nichtsdestotrotz hatte man eine konkurrenzfähige Truppe ins Rennen um die Klassenerhaltpunkte geschickt. Im „6 Punkte-Spiel“ konnte man jedoch nur mit dem Ergebnis einigermaßen leben, mit dem Spielverlauf sicher nicht.
In Halbzeit eins gestaltete sich das Spiel mit leichten Feldvorteilen für den SVK, mit sehr wenigen Chancen auf beiden Seiten. Die erste Aktion seitens der Beiertheimer war gut, jedoch vertändelte man viel zu schnell immer wieder das runde Leder. Die Neureuter hatten läuferisch und im Zweikampf öfter das Nachsehen, konnten nur ab und an Nadelstiche bis zum Strafraum setzen.


Nach dem Seitenwechsel wechselten die Gastgeber den ein oder anderen jüngeren Spieler ein. Wer jetzt dachte, die Erfahrung der Beiertheimer wird das Spiel entscheiden, sah sich getäuscht. Das Chancenplus und die qualitativ höherwertigen Chancen ließ der Gastgeber liegen. Oftmals verzog man fast schon kläglich am Tor vorbei. Eine Ausnahme hatte es in sich, als der Neureuter Stürmer aus gut 16m den Außenpfosten am rechten oberen Dreieck des Gehäuse tuschierte. Beiertheim spielte den ein oder anderen Ball in den Rücken der Mitspieler. In der Vorwärtsbewegung wurden zu viele Bälle leichtfertig verloren. Neureut verstand es nicht im Umschaltspiel in der Überzahl Kapital zu schlagen.
Folgerichtig und für das Auswärtsteam etwas glücklich entführte man am Ende einen vielleicht goldwerten Punkt. Schon während des Spiels konnte die Unzufriedenheit einiger Spieler mit ihrer eigenen Leistung oder durch eine Zeitstrafe in HZ zwei deutlich zu sehen.
Bevor es in die Winterpause geht wird man sich nochmals beim Tabellenführer aus Neckarelz strecken müssen. Unter der Woche steht zusätzlich das Pokalviertelfinale gegen den ASV Durlach an.
Für die kommenden Aufgaben drücken wir dem Team die Daumen. Es braucht ein Erfolgserlebnis, damit das Team wieder das zeigt was wirklich in ihm steckt.

-rt-